Bild von Hape Kerkeling

DE Deutsche Promis – Hape Kerkeling (56) ist nicht der Boss im Haus – denn bei ihm dreht sich alles um seine Katzen. Das verrät der Entertainer in seinem aktuellen autobiographischen Buch ‚Pfoten vom Tisch‘, in dem er beschreibt, wie seine Stubentiger ihn um den Finger wickeln.

Im Katzen-Spa von Hape Kerkeling

Seine schnurrenden Mitbewohner verwöhnt Hape mit ganz besonderen Massagen: „Die Technik nennt sich ‚Tellington Touch‘. Und die Ohrmassage ist besonders effektiv. Katzen lieben es eh, an den Ohren gekrault zu werden“, erklärte der Katzenkenner im ‚Bild am Sonntag‘-Interview. „Die ‚Tellington Touch‘-Massage an den Ohren sorgt dafür, dass zentrale Meridiane im Katzenkörper stimuliert werden. Es macht die Katze noch ausgeglichener, als sie in der Regel schon ist.“

Und Hapes extrem ausgeglichene Katzen kommen natürlich auch in den Genuss exklusiver Hausmannskost, denn Selbstgekochtes ist das Beste für die Vierbeiner, glaubt der Autor: „Kartoffeln, Reis, Möhrchen – und dann immer ‘n bisschen Fleisch rein. Das ist nicht aufwendig.“

Da erstaunt es kaum, dass er mit seinen Katzen telefoniert und es ihnen überlässt, wo sie schlafen wollen, zum Beispiel in seinem Bett – „das entscheidet am Ende sowieso die Katze. Man kann sich noch so viel vornehmen.“

Hape badet nur noch im Hotel

Und weil eine neugierige Katze mal ins Badewasser fiel, als Hape in der Wanne lag, gönnt er sich Schaumbäder nur noch im Hotel, während zuhause nur geduscht wird.

Hapes enge Bindung an Katzen hat eine lange Vorgeschichte: Als er als kleiner Junge seine Mutter verlor, war es eine Katze, die ihm Trost spendete. Heute sagt er in typischer Hape-Manier „Katzen sind meine Religion… Ich merke in den Zeiten, wo ich keine Katze habe, dass mir tatsächlich etwas fehlt. Und eine Katze ist immer eine Erweiterung der eigenen Sensorik. Eine Katze nimmt anders wahr. Wenn man ein tiefes Verhältnis zum Tier aufbaut, dann kann man dieses Vorhersehen der Katze, diese Sensibilität auch für sich nutzen – und wenn es eine tiefe Verbindung ist, zu dem Tier, dann ist es ein echtes Band der Liebe.“

Doch würde er auch so weit gehen wie Karl Lagerfeld, der seiner geliebten Choupette ein Vermögen vermachte? „Nein. Dat versäuft der Papa selbst“, erwiderte Hape Kerkeling lachend.

Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images