Nina Agdal (25) ist nicht allein.
Das Model macht derzeit mit einem Body-Shaming-Skandal von sich reden: Am Freitag [12. Januar] hatte sich die Dänin auf Social Media beklagt, dass ein Magazin die von ihr gemachten Aufnahmen nicht veröffentlichen wollte, weil sie darauf angeblich dicker aussah, als auf den Bildern in ihrem Portfolio. Ein Affront, wie die Laufstegschönheit fand. Ihre 1,7 Millionen Instagram-Follower sahen das genauso und sprachen der Schönen Mut zu – eine Tatsache, die Nina Agdal nicht als selbstverständlich hinnimmt.
Am Sonntag [14. Januar] nahm sie sich die Zeit, sich bei ihren Anhängern zu bedanken. In einem kurzen Video, das Nina auf Instagram postete, sagte sie: „Danke für eure Unterstützung und die unzähligen Kommentare. Ich habe jeden einzelnen davon gelesen und fühle mich sicher, aufgehoben und bestärkt darin, über so etwas zu sprechen, weil ich ganz offensichtlich nicht allein damit bin.“ Zu diesem Video schrieb Nina einen Text, in dem sie versprach, weiterhin für eine Welt zu kämpfen, in der „wir uns alle gegenseitig stärken, unsere Körper feiern und uns Liebe schenken“.
Ihrem Unmut über das nicht genannte Magazin machte die Blondine mit einem Foto aus dem Shooting Luft. Darauf ist sie oben ohne nur mir Jeans bekleidet zu sehen, ihre Brüste bedeckt sie mit ihrem linken Arm. Sie ist geschminkt, blickt ernst in die Kamera. Ein eigentlich perfektes Bild – doch das Magazin fand sie darauf wohl zu kurvig:
„Die Herausgeber behaupteten, mein Aussehen würde von meinem Portfolio abweichen und erklärten, dass ich nicht in die Sample-Size-Größe gepasst hätte, was nicht wahr ist. Wer sich für mich interessiert, weiß, dass ich keinen durchschnittlichen Modelkörper habe – ich habe einen athletischen Körperbau und gesunde Kurven.“
Im Grunde kann Nina Agdal dankbar für die Absage des Magazins sein, macht dieser Body-Shaming-Skandal sie doch zu einer neuer Heldin der Body-Positivity-Bewegung.