Bild von Meghan Markle

DE Showbiz – Herzogin Meghan (38) hat die Publikation ‚Mail on Sunday‘ unter anderem wegen der Verletzung ihrer Privatsphäre verklagt, musste nun aber vor Gericht eine teure Niederlage hinnehmen. Fast 75.000 Euro Rechtskosten muss die Herzogin von Sussex blechen.

Meghan Markle wirft der Publikation eine „Agenda“ der Beleidigung vor

Im Februar 2019 hatte die Zeitung Teile eines privaten Briefs, den Meghan im August 2018 an ihren Vater Thomas Markle (75) geschrieben hatte, veröffentlicht. In den Gerichtsdokumenten, in denen die Forderung gegen den Verlag dargelegt wird, erklären Meghans Anwälte unter anderem, dass der Brief „offensichtlich private Korrespondenz“ sei und sie nicht damit gerechnet habe, dass der Inhalt veröffentlicht werde. Zudem warfen sie der Zeitung vor, absichtlich Probleme zwischen Meghan und ihrem Vater „geschürt“ und eine „Agenda“ verfolgt zu haben, nach der gezielt beleidigende Geschichten über die Herzogin verbreitet werden würden.

Herzogin Meghan willigt ein, die Kosten zu tragen

Doch schon in einer ersten Anhörung im Mai hatte das Gericht Teile der herzoglichen Klage als „irrelevant“ abgewiesen und die Associated Newspapers Ltd (ANL), Herausgeber der ‚Mail on Sunday‘, konnte einen ersten Erfolg verzeichnen. In den Rechtsdokumenten, die am Mittwoch (29. Juli) veröffentlicht wurden, erhielt das Londoner Gericht die Nachricht, dass „der Antragsteller [Meghan] nach schriftlichen Eingaben beider Parteien am 22. Juli 2020 zugestimmt hat, die Kosten des Beklagten vollständig zu tragen (67.888 Pfund).“