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Nas (45) fühlt sich ungerecht behandelt.

Der Musiker (‘The World Is Yours’) war einst schwer in seine damalige Partnerin Kelis (39) verliebt. Davon ist aber schon seit langem nichts mehr zu spüren: Seit der Scheidung tobt ein erbitterter Rechtsstreit zwischen den beiden, es geht um das Besuchsrecht für den gemeinsamen Sohn. Im November 2017 hatte Nas den zuständigen Richter gebeten, einen offiziellen Besuchsplan zu erstellen. Daraufhin einigten sich Nas und Kelis auf Besuchszeiten. Der Streit sollte damit aber erst anfangen: Im Februar 2018 wollte Kelis erreichen, dass ihr Ex ihr mehr Geld im Monat zahlt als die ursprünglich festgelegten 7000 Euro – schließlich würden ihre Ausgaben steigen, je älter der gemeinsame Spross wird. Jetzt wirft Nas seiner Ex-Frau vor, 17 Mal gegen Anordnungen des Gerichts verstoßen zu haben – allein seit Januar 2018!

Zudem behauptet Nas, Kelis sei mit dem gemeinsamen Sohn nach Kolumbien gezogen, was es dem Rapper schwieriger mache, seinen Sonnenschein regelmäßig zu sehen. In seinem Schreiben an den Richter heißt es laut ‘The Blast’: „Gegen Dezember 2018 ist Kelis nach Cartagena, Kolumbien, gezogen, und hat das minderjährige Kind ohne meine Erlaubnis mitgenommen.“ Nas sei nicht einmal darüber informiert worden, dass der Sohn aus der Schule in Los Angeles abgemeldet worden sei. Während Kelis in einem anderen Land lebe, sei er nicht im Stande gewesen, Kontakt mit ihr aufzunehmen: „An Weihnachten hat mich Kelis mittels einer Textnachricht darüber informiert, das Kind für die Neujahrsfeierlichkeiten nach Los Angeles zu bringen. Dieser Plan hatte sich aber geändert. Ihr nächstes Vorhaben war, zum 4. Januar 2019 nach Los Angeles zu kommen.“ Schlussendlich seien Kelis und ihr Sohn erst am 14. Januar zurück in die USA gekommen. Für die Verletzung der Gerichtsanweisungen will Nas seine Ex nun bestraft sehen: Sie soll knapp 7000 Euro Strafe zahlen. Eine Anhörung ist für April dieses Jahres angesetzt worden.

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