Bild von Lizzo

DE Showbiz – Lizzo (35) geht in die Offensive. Nachdem drei ehemalige Tänzerinnen eine Klage wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen gegen die Sängerin (‚Juice‘) eingereicht haben, will sie jetzt ihrerseits klagen — wegen böswilliger Einleitung eines Strafverfahrens.

Werden die Klagen abgewiesen?

Wir erinnern uns: Am 1. August gingen die  Tänzerinnen Arianna Davis, Crystal Williams und Noelle Rodriguez vor Gericht. Das Arbeitsklima in Lizzos Team soll toxisch gewesen sein. Sei seien sexueller, religiöser und rassistischer Belästigung ausgesetzt gewesen, außerdem lauten die Vorwürfe auf Diskriminierung aufgrund einer Behinderung und Freiheitsberaubung. Die Klage richtete sich gegen Lizzo selbst, ihre Produktionsfirma Big Grrrl Big Touring, Inc und die Chefin ihrer Tanztruppe, Shirlene Quigley. Wenige Tage später erklärte Lizzo auf Social Media, dass sie nicht der Bösewicht sei, als den man sie darstelle. Jetzt will die Sängerin offenbar in die Offensive gehen, sobald die Klagen abgewiesen worden sind — das verkündete einer ihrer Anwälte.

Hat Lizzos Anwalt die nötigen Beweise?

„Lizzo hat die Absicht, Klage wegen böswilliger Einleitung eines Strafverfahrens zu klagen, wenn sie erfolgreich ist und diese fadenscheinigen Behauptungen abgewiesen werden“, so der Anwalt Marty Singer. Gegenüber ‚Extra‘ legte er Fotos vor, auf denen die Tänzerinnen „fröhlich zechend backstage“ nach einer Cabaret-Show zu sehen sind. Diese Show in Amsterdam ist Gegenstand der Klage, denn die Frauen haben behauptet, dass sie gegen ihren Willen dazu gedrängt wurden, nackte Performer zu berühren. „Diese Bilder zeigen, wie die Klägerinnen ausgelassen backstage nach der Oben-Ohne-Show feiern und wurden nach dem Besuch der Bananenbar in Amsterdam im Februar 2023 gemacht.“ Es gebe handfeste Beweise und Videos, die der Geschichte der Tänzerinnen widersprechen. „Diese Klage ist ein Betrug“, so Lizzos Anwalt.

Bild: Jason Howard/BauerGriffin/INSTARimages.com/Cover Images