Bild von Rebecca Gayheart

Im Juni 2001 war Schauspielerin Rebecca Gayheart (47, ‚Grey Lady‘) in Los Angeles in einen Verkehrsunfall verwickelt, in dessen Folge ein neunjähriger Junge starb. Rebecca fuhr damals mit ihrem Wagen den kleinen Jorge Cruz, Jr. an, als dieser die Straße überquerte. Einen Tag später erlag er seinen Verletzungen im Krankenhaus. Die Eltern des Jungen zeigten die Schauspielerin nach dem Tod ihres Sohnes an, sie wurde zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Rebecca Gayheart verlor den Lebenswillen

In dem Podcast ‚The Only One In The Room‘, der am Dienstag [21. Mai] ausgestrahlt wurde, sprach Rebecca nun über die Tragödie, die ihr Leben für immer verändert hat. „Nach diesem Unfall wollte ich nicht weiterleben“, so die Schauspielerin. „Ich konnte damit einfach nicht umgehen. Ich habe ein Jahr lang versucht, mich umzubringen, indem ich jede selbstzerstörerische Sache getan habe, die man nur tun kann. Ich habe es einfach nicht verstanden… Es hat meine Welt komplett auf den Kopf gestellt und ich hab den Glauben an alles verloren und Gott infrage gestellt. ‚Warum ich? Warum Jorge?'“

Die Schuldgefühle bleiben

Auch 18 Jahre nach dem Unfall verfolgt sie das tragische Ereignis noch immer. „Alles hat sich danach verändert. Es bereitet mir noch immer Schwierigkeiten, darüber zu sprechen, wenn ich also emotional werde, dann entschuldige ich mich… Das hat mich verändert. Zum Glück habe ich es rausgeschafft und seitdem sind einige wirklich positive Dinge in meinem Leben geschehen“, berichtet sie weiter.

Dazu gehört die Geburt ihrer beiden Töchter Billie (9) und Georgie (7), die sie mit dem Schauspieler Eric Dane (46, ‚Grey’s Anatomy‘) hat. Ihre Ehe hat aber leider nicht gehalten: Rebecca Gayheart und Eric Dane haben sich 2018 nach 14 Jahren Ehe scheiden lassen.

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