Bild von Ozzy Osbourne

DE Showbiz – Anfang 2019 erlitt Rockstar Ozzy Osbourne (70, ‚Crazy Train‘) einen Unfall, bei dem er sich den Nacken verletzte und aufgrund dessen seine Tourdaten verschoben werden mussten. In einem Interview mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin sprach der Musiker nun erstmals nach dem Unfall über die Schmerzen, die er in den letzten Monaten erleiden musste.

Ozzy Osbourne erlitt Höllenqualen

„Ich bin runtergefallen und richtig hart auf meinem Gesicht gelandet“, erklärt er. Außerdem verschoben sich die Metallstifte, die die Ärzte bereits 2003 nach seinem beinahe tödlichen Quad-Unfall in seinen Körper eingesetzt hatten. „Die ersten vier Monate waren eine absolute Qual. Ich hatte Schmerzen, die schlimmer waren als alles, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Das war schrecklich. Ich gehe zur Therapie, aber der Prozess ist sehr langsam. Sie sagen, dass es mindestens ein Jahr dauern wird. Ich hoffe, dass es mir gut gehen wird und dass ich bis Januar bereit bin. Ich drücke die Daumen.“

Ans Bett gefesselt

Ozzy Osbourne enthüllte weiter, dass er eine größere Operation im Nacken hatte und dass die Ärzte dabei alle Nerven durchtrennt hätten. Das wiederum führt dazu, dass er ständig „durch die Gegend taumle“. Außerdem fühle sich sein Arm die ganze Zeit kalt an. „Ich kann das hilflose Gefühl kaum beschreiben, das ich hatte. Ich musste eine Gehhilfe benutzen, um auf die Toilette zu gehen. Ich musste Tag und Nacht eine Krankenschwester haben. Einfach nur im Krankenhaus zu sein, reicht schon, um dich verrückt zu machen. Ich danke Gott, dass ich nicht gelähmt bin, als ich den Unfall hatte. Dann wäre ich jetzt nicht hier. Ich wäre vom verdammten Dach gesprungen. Ich mag es nicht, wenn ich länger als einen Tag im Bett sein muss und das waren jetzt sechs Monate. Ihr könnt euch also vorstellen, wie sich mein verdammter Kopf anfühlt … In diesen Zeiten ist die Familie besonders wichtig“, so Ozzy Osbourne.

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