Bild von Mick Schumacher

DE Deutsche Promis – Mick Schumacher (23) wird in der kommenden Saison nicht mehr für Haas fahren. Nachdem seine Vertragsverlängerung lange auf sich warten ließ, steht jetzt fest, dass der Rennstall sich von seinem Fahrer trennen wird.

„Weiß jetzt sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 habe“

Bei Saison-Abschlussrennen in Abu Dhabi am Sonntag (20. November) wird der Deutsche zum letzten Mal im Cockpit sitzen. Haas will seinen scheidenden Fahrer durch dessen Landsmann Nico Hülkenberg ersetzen. Kurz nachdem sein Arbeitgeber die Entscheidung bekanntgegeben hatte, postete der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher (53) am Donnerstagmorgen auf Instagram und bestätigte die Nachricht. „Ich möchte nicht verbergen, dass ich sehr enttäuscht über die Entscheidung bin“, hieß es darin. Dennoch dankte er seinem Arbeitgeber und betonte, wie sehr er sich in den letzten Jahren entwickelt habe und wie sehr er den Sport liebe: „Es war manchmal holprig, aber ich habe mich stetig verbessert, viel gelernt und weiß jetzt sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 habe.“

Die Fans stehen hinter Mick Schumacher

Nach einem Abschied vom Sport klingt der Instagram-Eintrag also wahrlich nicht, und Mick Schumacher klingt zuversichtlich: „Das Thema ist für mich alles andere als abgeschlossen. Mein Feuer brennt für die Formel 1.“ Für die deutschen Fans besonders bitter: Am Sonntag fährt nicht nur Mick Schumacher sein (vorerst) letztes Rennen in der Königsklasse, auch der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel nimmt seinen (freiwilligen) Abschied vom Sport.

Die Fans auf Social Media sind indes der Überzeugung, dass sie Mick bald wiedersehen werden, und viele glauben sogar, dass die Trennung dem Fahrer gut tun wird. „Lieber so als weiter für Haas zu fahren“, schrieb ein Follower. „Absoluter Schmutz, was die abgezogen haben.“ Viele betonten, dass der Rennstall Mick nicht unterstützt habe. „Du wirst wieder eine Chance bekommen“, schrieben andere. „Vergiss nicht, du bist ein Schumacher.“ Zurzeit ist Mick Schumacher allerdings erst einmal ohne Arbeitgeber für die kommende Saison.

Bild: picture alliance / Hasan Bratic | Hasan Bratic