DE Showbiz – Sänger Aaron Carter (31) kommt aus den Negativschlagzeilen einfach nicht mehr heraus. Nur wenige Stunden nachdem sein größerer Bruder Nick Carter (39) eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt hatte, enthüllte der Musiker nun, dass er sein Haus im kalifornischen Lancaster nur ein Jahr nach seinem Einzug verkaufe.
Aaron Carter hat Angst vor Nicks Fans
Der Grund für den Verkauf: Aaron hat Angst, dass die Fans seines Bruders sein Leben bedrohen. Er möchte vermeiden, dass Anhänger des ehemaligen Backstreet Boys sich gegen ihn wenden. „Ich werde von einer Backstreet Boy Gang gestalkt, deshalb muss ich ausziehen“, twitterte er.
Schon seit Jahren gilt die Beziehung zwischen Nick und Aaron Carter als angespannt. Gemeinsam mit Aarons Zwillingsschwester Angel beantragte Nick vor Gericht zuletzt eine Verfügung gegen seinen Bruder. „Angesichts des zunehmend alarmierenden Verhaltens Aarons und seines jüngsten Geständnisses, dass er Gedanken und Absichten hat, meine schwangere Frau und mein ungeborenes Kind zu töten, blieb uns keine andere Wahl, als alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um uns und unsere Familie zu schützen“, erklärte er auf Twitter. Dazu setzte er die Hashtags #mentalhealth („psychische Gesundheit“), #GunControlNow („Waffenkontrolle jetzt“) und #GunControl.
Aaron Carter flippte vor Gericht aus
Als am Mittwoch (21. November) die Verfügung gegen Aaron Carter erwirkt wurde, forderte ihn der Richter außerdem auf, seine Schusswaffen abzugeben. Erst vor zwei Monaten hatte sich Aaron mehrere Sturmgewehre zugelegt, doch das Gericht hat ihn laut ‚TMZ‘ nun als zu „gefährlich“ eingestuft. Daraufhin ist der ehemalige Kinderstar vor Gericht ausgeflippt und schrie herum, dass er sich in einem anderen Bundesstaat neue Waffen zulegen werde. Ob sich Aaron Carter von seinen geliebten Schusswaffen trennen wird, ist bislang unklar. Missachtet er die Aufforderung, droht dem Waffennarr sogar ein Gefängnisaufenthalt.