Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Prinz Harry (38) und kein Ende. Gleich zwei Interviews mit dem abtrünnigen Royal wurden am Sonntagabend (8. Januar) ausgestrahlt, eines in den USA, eines in seiner Heimat Großbritannien. Erneut erhob der Fünfte der britischen Thronfolge schwere Vorwürfe gegen den Palast, seine Familie und die Presse.

Wettbewerb zwischen Herzogin Meghan und Herzogin Kate

Es würden bewusst Falschmeldungen über ihn und Herzogin Meghan (41) gestreut, klagte Harry. Schutz vom Palast hätten er und seine Frau im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern nie bekommen — im Gegenteil, oft seien Palastoffizielle die Quelle der Geschichten gewesen. Von Anfang an hätte man etwas gegen die Wahl seiner Partnerin gehabt, glaubt der Blaublüter, beschuldigt seine Familie, sie hätte Angst gehabt, dass Meghan den anderen die Aufmerksamkeit stehlen würde. Der angebliche Wettbewerb zwischen Herzogin Kate (41) und Meghan sei zunächst eine Erfindung der Presse gewesen, doch „überall im Palast und unseren Häusern lagen Zeitungen herum“ und deren Titelseiten beeinflussten das Klima innerhalb der Familie.

Prinz Harry will keine Brücken abbrechen

Dass er mit seinen Enthüllungen alle Brücken hinter sich abbrechen würde, glaubt Prinz Harry indes nicht. „Ich verstehe nicht, wie Ehrlichkeit als Brücken abbrechen interpretiert werden kann“, so der Royal im Gespräch mit dem britischen Sender ITV. „Zu schweigen macht es ja nicht besser.“ Es sei mit 38 Jahren ein guter Zeitpunkt gewesen, seine eigene Geschichte zu erzählen, ungefiltert und nicht verdreht. Seinem Bruder Prinz William (40) und seinem Vater König Charles (74) wolle er nicht schaden, auch wenn einige seiner Erinnerungen wenig schmeichelhaft für die beiden sind.

Im US-Interview mit Anderson Cooper wurde er indes gefragt, ob er und Meghan ihre Titel aufgeben würden. Doch davon ist nicht die Rede, wie Harry betonte. Er sei nach wie vor ein Fan der Monarchie und „es würde sowieso keinen Unterschied machen.“ Prinz Harry und Herzogin Meghan stünden immer im Rampenlicht, egal wie sehr sie versuchten sich zurückzuziehen.

Bild: Janet Mayer/startraksphoto.com/Cover Images