Bild von Ozzy Osbourne

DE Showbiz – Wandelt Ozzy Osbourne (72) sein Lebenswerk in bare Münze um? Der Sänger (‚Paranoid‘) scheint zumindest schon mal an die Rente zu denken, nachdem er gesehen hat, wie lukrativ der Verkauf der Autorenrechte ihrer Songs für Stevie Nicks (72, ‚Dreams‘) und Bob Dylan (79, ‚Blowin‘ In The Wind‘) war.

Sahnt der Fürst der Finsternis ab?

Ozzys Manager, seine Frau Sharon Osbourne (68) hat angedeutet, dass der Fürst der Finsternis und ehemalige Black-Sabbath-Sänger der Nächste sein könnte, der seinen Musikkatalog schon zu Lebzeiten verkauft. „Wenn man in ein gewisses Alter kommt, was will man denn dann noch machen?“ so Sharon gegenüber ‚The Talk‘. „Du nimmst das Geld und machst für den Rest deines Lebens, was dir gefällt, lebst extrem gut und das ist eben der Vorteil eines Song-Katalogs.“ Doch natürlich bringt der Verkauf der Rechte auch Nachteile mit sich.

Ozzy Osbourne wird nachdenklich

Ozzy Osbourne mache sich Sorgen darüber, die Kontrolle über sein Schaffen anderen zu übergeben. „Du verlierst sämtliche Kontrolle über deine Musik, und sie können deine Musik auf beliebige Alben packen, sie können deine Musik für jeden Werbespot verwenden, sie können deine Musik bei Trump-Kampagnen spielen und machen, was sie wollen — man kann sich nicht beschweren.“ Dennoch sei es auch verlockend, sich nicht länger um diese Dinge kümmern zu müssen.

Erst am Montag war bekannt geworden, dass Bob Dylan seinen Katalog von über 600 Songs aus 60 Jahren an die Universal Music Group verkauft hat — über den Preis bewahren beide Parteien Stillschweigen. Zuvor hatte Fleetwood-Mac-Songwriterin Stevie Nicks ihr Lebenswerk zu Geld gemacht. Dabei sollen rund 100 Millionen Dollar geflossen sein, Dylan dürfte ein Vielfaches dessen kassiert haben. Kein Wunder, dass Ozzy Osbourne an eine Sicherung seines Altenteils denkt!