Bild von Ellen DeGeneres

DE Showbiz – Nachdem sich mehrere ehemalige Mitarbeiter der ‚Ellen DeGeneres‘-Talkshow über das Arbeitsklima beschwert hatten, steht der Arbeitsplatz der preisgekrönten Moderatorin nun unter Beobachtung. Fast ein Dutzend ehemalige und aktuelle Mitarbeiter haben sich negativ über die Behandlungen hinter den Kulissen geäußert, eine Untersuchung der Behauptungen wurde nun von den WarnerMedia-Chefs angeordnet.

Ellen DeGeneres Arbeitsumfeld steht unter Kritik

Ellen DeGeneres (62) soll ihrem Mantra „Be kind to each other“ (Seid freundlich zueinander) lediglich vor den Kameras entsprechen, sobald diese jedoch nicht laufen, zeige die Moderatorin eine ganz andere Seite. ‚BuzzFeed‘ berichtete kürzlich, dass die Angestellten von einem „vergifteten Arbeitsklima“ sprechen. So sollen Mitarbeiter wegen Krankschreibungen gefeuert worden sein, oder weil sie die Beerdigung eines Familienangehörigen besucht hatten statt zur Arbeit zu erscheinen. Ein Person ging freiwillig, weil sie die Kommentare über ihre Hautrabe satt hatte.

Das entspricht nicht Ellens Mission

Verschiedene Quellen berichten nun, dass die Mitarbeiter der Ellen DeGeneres Show von der Einleitung der Untersuchung in einem Schreiben informiert wurden. Es werden Gespräche mit ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern geführt. Nach der Veröffentlichung des Artikels von ‚Buzz Feed‘ hatten die Produzenten der Show bereits ein Statement herausgegeben: „Über fast zwei Jahrzehnte hinweg, 3.000 Folgen und mit über 1.000 Mitarbeitern haben wir uns bemüht, ein offenes, sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir bedauern es sehr, davon zu hören, wenn auch nur eine Person in unserer Produktionsfirma ein negatives Erlebnis hatte. Das sind wir nicht und auch nicht, wer wir sein wollen und das ist nicht die Mission, die Ellen für uns festgelegt hat. Die tägliche Verantwortung für die Ellen-Show liegt ganz bei uns. Wir nehmen das alles sehr ernst und wir realisieren…, dass wir das besser machen müssen und sind fest entschlossen, dieses zu tun und uns zu verbessern.“