Bild von Eva Longoria

DE Showbiz – Bei zwei Anschlägen in El Paso und Dayton am vergangenen Wochenende in den US-Bundesstaaten Texas und Ohio verloren insgesamt 29 Menschen ihr Leben. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Gun Violence Archives waren die Massaker in El Paso und Dayton bereits der 249. und 250. Vorfall in diesem Jahr, bei dem es mindestes vier Opfer gab.

Eva Longoria bleibt nicht länger still

Zahlreiche Prominente, darunter auch Eva Longoria (44, ‚Desperate Housewives‘), haben sich seitdem zu Wort gemeldet, um eine Änderung der Waffengesetze zu fordern. In einem Interview mit ‚Today‘ erklärte die Schauspielerin, dass sie zwar verstehen könne, warum die Amerikaner ihre Waffen behalten möchten, dennoch müsse etwas gegen die Massaker unternommen werden.

„Das ist ein psychisches Problem. Das verstehe ich, aber es ist auch ein Waffenproblem“, so Eva, die anschließend das in den USA herrschende Recht anspricht, Waffen zu tragen: „Weil ich auch aus Texas komme, verstehen ich den zweiten Zusatzartikel. Ich bin damit aufgewachsen, in dieser Umgebung. Es geht nicht darum, die Waffen wegzunehmen. Es geht darum, sicherzustellen, dass diese im Besitz von verantwortungsbewussten Menschen sind.“

Donald Trump verspricht eine Änderung

Am Montag [5. August] versprach US-Präsident Donald Trump in einem Statement des Weißen Hauses an die Nation eine Verschärfung der Kontrollen bei Schusswaffenverkäufen. Die sogenannten Background-Checks sollen strenger gestaltet werden und somit die Waffen von den falschen Leuten fern gehalten werden.

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