Bild von Sofia Vergara

DE Showbiz – Selten treibt eine Trennung so bizarre Blüten wie die von Sofia Vergara (47) und Nick Loeb (44). Die Schauspielerin (‚Modern Family‘) und der Geschäftsmann hatten sich 2014 getrennt. So weit, so gut. Jedoch hatten beide zuvor eine Anzahl von Embryos einfrieren lassen, die Sofia oder eine Leihmutter zu einem späteren Zeitpunkt hätte austragen sollen. Diese sorgten nach der Trennung für allerlei Sprengstoff.

Biologisch menschliche Embryos

Denn in dem komplizierten Wust an Papieren, der mit so einer Aktion einhergeht, steht auch klar und deutlich, dass diese Embryos nur mit ausdrücklicher Genehmigung beider Elternteile verwendet werden dürfen. Doch das passte Nick Loeb irgendwann nicht mehr. Der Sprössling der Lehman-Familie zog vor Gericht, um sich zwei der Embryos überschreiben zu lassen. Er wollte allein bestimmen, was mit dem ungeborenen Leben passieren sollte. Zwei Mal war der Geschäftsmann bereits in den Instanzen gescheitert. Als letzten Versuch startete er im vergangenen Jahr ein neues Verfahren in Louisiana, wo eingefrorene Embryos als „biologisch menschlich“ gelten.

Sofia Vergara zahlt Schadenersatz

Doch auch dort hatte er keinen Erfolg. Am 11. Oktober wurde sein Fall abgewiesen. Mehr noch, die Art der Abweisung bedeutet, dass er künftig in Louisiana keinen neuen Antrag mehr stellen kann — das berichtet die Klatschseite der ‚New York Post‘, ‚Page Six‘. Die Anwälte von Nick Loeb sind sich derweil sicher, dass sie dennoch in Berufung gehen wollen. „Diese Embryos haben das Recht darauf, geboren zu werden.“ Sofia Vergara kann also vorerst aufatmen, auch wenn sie selbst gerade dazu verdonnert wurde, ihrem Ex Schadenersatz in einer Diffamierungsklage zu zahlen. Ob der Fall damit jetzt abgeschlossen ist?

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