Bild von Milla Jovovich

Milla Jovovich (43) ist nicht nur Teil des neuen Filmes ‚Hellboy – Call of Darkness‘, sondern auch äußerst froh über ihre Rolle im Film. Anders als ihr Kollege David Harbour (44, ‚Stranger Things‘), der den namensgebenden Hellboy verkörpert, durfte die Darstellerin (‚Resident Evil‘) nämlich auf jegliches hochgewichtiges Equipment verzichten. Denn Hörner, die große Hand und weitere Details sehen auf der Leinwand nicht nur cool aus, sondern wiegen auch so einiges.

Der arme Kerl

In ‚Good Morning America‘ spricht Milla darüber, wie sehr ihr David teilweise leid tat: „Der arme David musste immer rund 20 Kilo an Prothesen mit sich herumschleppen. Der arme Kerl saß am Ende des Tages nur noch da, stützte seinen Kopf auf die Hände und ich kam dann zu ihm und massierte ihn.“

Glücklicherweise hatte David am Set also eine fürsorgliche Kollegin dabei. Selbst ganz normale Vorgänge wurden mit seinem Kostüm zum Problem, erinnert sich Milla: „Er konnte nicht mal auf einem normalen Stuhl sitzen, weil er so viel trug. Ich kam dann immer mit einer Obstkiste zu ihm. Ich trug die meiste Zeit keine Schuhe und kam so schnell herum.“

Wenn Leid zur Routine wird

David Harbour selbst fand sein Kostüm zwar anfangs auch recht unbequem, gewöhnte sich aber schnell an die Routine. „Meist bekam ich nur fünf Stunden Schlaf. Dann musste ich aufstehen und in die Maske. […] Teilweise bin ich wieder eingeschlafen, wenn die da ihre Sachen machten“, erklärte er amüsiert bei ‚Good Morning America‘. Hierzulande läuft ‚Hellboy – Call of Darkness‘ mit David Harbour und Milla Jovovich als Schurkin am 11. April in den Kinos an.

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