Bild von Mila Kunis

DE Showbiz – Sie fühlt sich als Amerikanerin, aber da sie in der Ukraine geboren wurde, geht Schauspielerin Mila Kunis (38, ‚Bad Moms‘) der Krieg besonders nah, der in ihrem Geburtsland tobt.

So inspirierend

Der Star sprach mit Maria Shriver über die ungebrochene Tapferkeit der Zivilist*innen, die sich auf den Kampf mit den russischen Soldaten eingeschworen haben. „Es überrascht mich nicht wirklich, aber ich habe so eine Ehrfurcht vor diesen Menschen. Sie haben alle diese selbstgemachten Waffen. Es ist so inspirierend.“ Die zweifache Mutter fühlt sich zwar als Amerikanerin, aber etwas habe sich in den vergangenen Wochen geändert und sie sei sich ihrer ukrainischen Wurzeln bewusst geworden. „Ich kann nicht wirklich erklären, was über mich gekommen ist, aber ich hatte das Gefühl, dass mir ein Teil meines Herzens rausgerissen wurde. Es war ganz merkwürdig.“

Mila Kunis ist stolz auf die Ukraine

Mila Kunis fühlt eine neue Verbundenheit mit ihrem Geburtsort. „Es ist dieses Gefühl von Stolz und dies nimmt nichts weg von der Liebe, die ich zu diesem Land (USA), in dem ich jetzt lebe und dem ich so viel zu verdanken habe. Es war nie wichtig, dass ich aus der Ukraine stamme.“ Und so habe sie Amerikaner*innen auch immer erzählt, dass sie aus Russland komme, da die meisten nicht wussten, wo die Ukraine lag. Aber die Zeiten seien nun vorbei.

Mila Kunis berichtete auch, wie sie und ihr Mann Ashton Kutcher vor drei Jahren den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij trafen und er ihnen über seine Liebe zu seinem Land und den Menschen dort erzählt habe. Angesichts der aktuellen Lage blieb das Promipaar nicht untätig und sammelte binnen weniger Tage 30 Millionen Dollar (27,3 Millionen Euro), um Flexport zu unterstützen, welches Hilfsmittel in die Ukraine liefert. Ebenso gab es finanzielle Unterstützung für Airbnb, damit Flüchtlinge für eine gewisse Zeit kostenlose Unterbringung bekommen. Mila Kunis und Ashton Kutcher spendeten selbst 3 Millionen Dollar (2,7 Millionen Euro) für die Kampagne – eine stolze Summe.

Bild: ROGER WONG/INSTARimages.com