Bild von Michael Jackson

DE Showbiz – Michael Jackson (†50) wurde bereits zu Lebzeiten Pädophilie unterstellt. Die Fernsehdokumentation ‚Leaving Neverland‘ goss Öl ins Feuer, indem Wade Robson und James Safechuck dem Popstar vorwarfen, sie sexuell missbraucht zu haben, als sie minderjährig waren. Michaels Familie hat sich hinter den 2009 verstorbenen Musiker gestellt.

Michael Jackson wird weiterleben

Nun tut dies auch seine ehemalige Managerin Raymone Bain, die zugleich eine Organisation in Michaels Namen ins Leben rief, die MJ Legacy Foundation. Raymone hatte 2006 angefangen, für den Sänger zu arbeiten. Auf einer Pressekonferenz in Washington D.C. erklärte sie nun, die Organisation werde es sich zum Ziel setzen, Michael Jacksons Namen zu bewahren, zu beschützen und zu verteidigen, während mehrere Einrichtungen, für die sich Michael Zeit seines Lebens eingesetzt hat, mit der MJ Legacy Foundation ebenfalls unterstützt werden sollen: „[Michael] ist nicht länger unter uns, aber durch unsere Organisation hoffen wir, dass er weiterleben wird.“

Bösartige Absicht?

Für die ‚Leaving Neverland‘-Dokumentation hat Raymone keine guten Worte übrig, warf den Machern vor, die Ausstrahlung so getimt zu haben, dass sie mit dem 10. Todestag des Musikers zusammenfalle: „Ich glaube wirklich, dass diese neuen Aufdeckungen zum 10. Todestag von Michael Jackson gemacht werden sollten, und ich glaube, dass es das Ziel von [Robson und Safechuck] war, alles zunichte zu machen, was zu seinen Ehren geplant war.“ Derweil kämpft Raymone gegen die Nachlassverwalter ihres ehemaligen Klienten, die ihr verbieten wollen, Michael Jacksons Namen für ihre Organisation zu verwenden. Dafür habe sie nämlich keine Berechtigung.

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