Bild von Bully Herbig

DE Deutsche Promis – Komiker Michael Bully Herbig (54) achtet bekanntlich bei seiner Show ‚LOL – Last One Laughing‘ darauf, ob sich jemand das Lachen nicht verbeißen kann. Er selbst hat es in einem wichtigen Moment auch geschafft.

Ein ‚Grüß Gott‘ zuviel

Auf die Frage des ‚Stern‘, ob er denn nicht auch schon einmal an einer unmöglichen Stelle einen Lachanfall nahen sah, musste der Star gar nicht lange überlegen. Seine eigene Hochzeit hätte er „beinahe ruiniert“. Er hätte nämlich vorher mit seinem Kumpel Rick Kavanian Sketche geprobt. Das hätte er mal lieber sein lassen. „Jedes Mal sagte die Standesbeamtin darin ‘Grüß Gott!’ in diesem ganz speziellen Tonfall“, beschrieb er die Clips. „Ich stand also neben meiner zukünftigen Frau, die Standesbeamtin kam auf uns zu und sagte, in exakt diesem Tonfall: ‘Grüß Gott!’ Aus den Augenwinkeln sah ich Rick. Er zitterte vor unterdrücktem Lachen.“

Bully Herbig lief der Schweiß herunter

Der arme Bully Herbig musste sich daraufhin sehr konzentrieren nicht zu lachen und das hatte Folgen. Ihm lief der Schweiß herunter, aber „ich wollte den Moment nicht kaputtmachen.“ Das hat er dann ja auch geschafft und könnte nun als Vorbild für all die Kandidat*innen gelten, die in der vierten Staffel von ‚LOL – Last One Laughing‘ versuchen, halbwegs ernst durch die Show zu kommen.

Die Serie ist ein großer Erfolg für den Comedian der sich zudem ans Revers heften kann, dass sein ‚Der Schuh des Manitu‘ aus dem Jahr 2001 zu den erfolgreichsten Filmen in Deutschland zählt. Damals lockte der Erfolg des Films Begehrlichkeiten in Hollywood und der Entertainer machte sich auf nach Los Angeles, wie er Barbara Schöneberger in deren Podcast ‚Mit den Waffeln einer Frau‘ erzählte. „Ich wurde dort durch sämtliche Meetings gereicht. Und das können die Amerikaner ja, dir das Gefühl geben, du seist der Größte.“ Aber dann merkte der Filmemacher, dass die Drehbücher, die ihm dort angeboten wurden, Schrott waren und Michael Bully Herbig entschied sich, doch lieber auf der heimatlichen Scholle zu wirken, was seine deutschen Fans zu schätzen wissen.

Bild: Tobias Hase/picture-alliance/Cover Images