Bild von Emma Hinze

DE Deutsche Promis – Olympionikin Emma Hinze (23) rast auf ihrem Rad mit bis zu 70 Stundenkilometer auf der Bahn – natürlich mit Helm, ein Accessoire, das sie sich für alle Radler wünscht.

Ohne Helm wäre fahrlässig

Im Gespräch mit ‚Bunte‘ betonte die Silbermedaillen-Gewinnern, wie wichtig es ist, den Kopf zu schützen: „Extrem wichtig, ohne Helm zu fahren wäre fahrlässig. Auch für ganz normale Radfahrer. Ich kann nicht verstehen, wie man ohne Helm fahren kann.“ Die Hildesheimerin hatte auch gleich ein gutes Beispiel parat: „Meine Mutter wurde zum Beispiel von einem Auto angefahren, ihr Helm ist dabei durchgebrochen. Hätte sie keinen getragen, wäre der Unfall viel schlimmer ausgegangen.“

Emma Hinze hat die Bundeswehr im Rücken

Dass die Sportlerin in Tokio bei den Olympischen Spielen erfolgreich über die Bahnen rasen kann, hat sie auch der Bundeswehr zu verdanken, denn die ist ihr Arbeitgeber. Als Radfahrerin verdient man nicht viel, deshalb ist sie dankbar für den Job: „Genau dafür bin ich ja zum Beispiel bei der Bundeswehr, da bekomme ich mein festes Gehalt. Das finde ich echt super, dass die uns Sportler unterstützen und den Rücken frei halten. Wenn ich jetzt nur meinen Sport hätte, dann würde das nicht so gut aussehen“, betonte Emma Hinze gegenüber ’speed-ville.de‘. Und so kann sie weiter – hoffentlich unfallfrei – über die Bahnen rasen.

Bild: Soeren Stache/picture-alliance/Cover Images