Bild von Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee

DE Deutsche Promis – Matthias Schweighöfer (40) ist ein Multitalent, singt, führt Regie und produziert Filme, doch den meisten ist er als Schauspieler (‚100 Dinge‘) bekannt. Anders als viele seiner Co-Stars hält er sein Privatleben vorzugsweise aus den Schlagzeilen heraus — man liest wenig über ihn und seine Partnerin Ruby O. Fee (25). Im Pandemie-Jahr ist er in sich gegangen.

„Erfolg ist cool, aber morgen ist er auch schon wieder vorbei“

Er habe sein Leben neu geordnet, verrät der Star im Gespräch mit der ‚Augsburger Allgemeinen‘: „Wahrscheinlich ist das meine Midlife-Crisis. Ich habe vorher relativ wenig auf mein Privatleben geschaut. Jetzt beschäftige ich mich mehr mit mir selbst, anstatt immer nur neue Produkte zu kreieren.“ Er bezeichnet es als einen neuen Schritt seines Erwachsenwerdens. Dabei findet er eine innere Ruhe, die nicht von Jagd nach Erfolgen geprägt ist. „Mein Leben muss nicht nur von Erfolg geprägt sein. Erfolg ist cool, aber morgen ist er auch schon wieder vorbei“, gibt er sich philosophisch.

Matthias Schweighöfer schaltet runter

Die Beziehung mit Ruby O. Fee laufe derweil auch sehr harmonisch und auf gleicher Ebene, berichtete Matthias Schweighöfer weiter: „Das Wichtige ist, dass wir eine gesunde Kommunikation haben… Jeder ist gleichberechtigt, jeder ergreift Verantwortung.“ Er ist einer der wenigen im Showbiz, dem die erzwungene Entschleunigung während der Pandemie gut getan hat: „Ich musste nicht mehr von einer Veranstaltung zur anderen hetzen, sondern hatte die Ruhe, um Drehbücher zu schreiben und zu entwickeln.“ Auch für seine Kids, die aus einer Beziehung mit der Regieassistentin Ani Schromm stammen, hatte er mehr Zeit.

„Mein Sohn geht sowieso nicht so gerne in die Kita. Der hat schön abgefeiert. Für meine Tochter war es schwieriger, die hat ihre Freunde vermisst“, erinnert sich der Schauspieler. Diese Ruhe hofft er, in den Alltag mitnehmen zu können. „Ich nehme mir bewusst freie Tage. Egal, welcher Termin kommt, es gibt nichts Wichtigeres als das eigene Leben“, so Matthias Schweighöfer.

Bild: Jens Kalaene/picture-alliance/Cover Images