Bild von Mark Wahlberg

DE Showbiz – Wie viele andere Promis auch, zeigte sich Mark Wahlberg (49) auf Social Media schockiert über den Tod des Afroamerikaners George Floyd, der durch rassistisch motivierte Polizeigewalt ums Leben gekommen war. Doch als der Schauspieler (‚Deepwater Horizon‘) sein Tribut für Floyd postete, gab es kritische Stimmen.

„Niemand wird das je vergessen“

„Lasst uns zusammenarbeiten, um dieses Problem zu lösen“, schrieb der Star auf Twitter, bevor er von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wurde. „Lasst uns nicht vergessen, dass Mark Wahlberg selbst fast einen Asiaten zu Tode prügelte, als er ein Teenager war“, lautete ein Kommentar, ein anderer Nutzer fügte hinzu: „Hey, der Abschnitt über Hassverbrechen in deinem Wikipedia-Eintrag lässt dich in keinem guten Licht erscheinen. Niemand wird das je vergessen.“ Dabei war der tätliche Angriff nicht der einzige Fehltritt des Schauspielers.

Mark Wahlberg wanderte ins Gefängnis

1986 soll Mark Wahlberg laut ‚Washington Post‘ gemeinsam mit einer Gruppe anderer weißer Männer Steine auf eine Gruppe schwarzer Studenten geworfen und diese rassistisch beleidigt haben. Zu dem Zeitpunkt war Mark zwar gerade einmal 15 Jahre alt, doch zwei Jahre später kam es unter Drogeneinfluss zu dem Angriff auf einen Amerikaner vietnamesischer Abstammung. Er schlug sein Opfer krankenhausreif, griff einen weiteren Mann an. Dabei soll er erneut rassistische Beleidigungen gebrüllt haben.

Der Zwischenfall brachte dem Hollywoodstar eine Anklage wegen versuchten Mordes ein, er musste für 45 Tage ins Gefängnis. Seine Bemühungen um eine rückwirkende Begnadigung ließ Mark Wahlberg schließlich 2016 fallen.