Bild von Mark Hamill

Mark Hamill (67) muss seinen Text für ‚Star Wars‘ unter erschwerten Bedingungen lernen.

Der Schauspieler (‚Das Imperium schlägt zurück‘) leidet darunter, dass die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Drehbuch zu Episode IX der Sternensaga derart scharf sind, dass ihm kaum Zeit zum Lernen bleibt.

Die Produktionsfirma fürchte nichts mehr, als dass Details an die Öffentlichkeit geraten, verriet Mark Hamill alias Luke Skywalker gegenüber ‚Entertainment Weekly‘, und so dürfe er das Drehbuch nicht mehr bei sich behalten.

„Sie fliegen jemanden [von Lucasfilm/Disney] ein, der mir das Skript reicht. Derjenige wartet, bis ich es gelesen habe, dann muss ich es gleich wieder zurückgeben. Nur kein Stress! Man kann es nicht mal über Nacht behalten, aber so ist das nun mal heutzutage.“

Für seine Arbeit an ‚Star Wars: Die letzten Jedi‘ durfte er das Drehbuch noch bei sich zu Hause aufbewahren, musste es allerdings über Nacht in einem Safe verschließen. Und beim ersten ‚Star Wars‘-Film überhaupt hatte sogar niemand was dagegen, dass Fremde einen Einblick erhielten.

„Ich hatte es einem Freund zu lesen gegeben, und er fragte: ‚Kann ich es Meredith zeigen?‘ ‚Klar‘, hab ich geantwortet. Alle meine Freunde haben es gelesen. Das störte damals niemanden.“

Natürlich weiß Mark Hamill, dass sich die Zeiten geändert haben und überall Fans darauf lauern, vorab Einzelheiten zu erfahren. „Heutzutage ist es wie für eine supergeheime Regierungsorganisation zu arbeiten, es ist wie beim CIA.“

Die Geheimniskrämerei wird für Mark Hamill noch eine Weile weitergehen: Die nächste Episode kommt erst zu Weihnachten 2019 in unsere Kinos.

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