Bild von Marie Nasemann

DE Deutsche Promis – Keine Lust auf Kälte und Schnupfen: Influencerin und Model Marie Nasemann (33) packt ihre beiden Kinder und Ehemann Sebastian Tigges ein und verlässt Deutschland für den Winter.

Krankheitsfreie Zeit

Der letzte Dezember hätte ihr nämlich den Rest gegeben, wie sie auf Instagram schreibt, denn ihre beiden Kleinen, die 2020 und 2021 geboren wurden, nahmen in der Kita jeden Virus auf, den es nur gab. „Das absolute Maximum, das wir ohne Krankheiten schaffen, ist zwei Wochen.“ Das Betreuungssystem in Berlin sei komplett überlastet und so zieht die Familie die Reißleine und verabschiedet sich für drei Monate nach Kapstadt. Die Wahl fiel auch deshalb auf Südafrika, weil sie da Leute kennen. Ausschlag gab aber auch etwas anderes: „Für uns war gutes Wetter und wegen der Arbeit keine Zeitverschiebung wichtig.“ Schließlich geben sie den Podcast ‚Vier sind eine Fete‘ heraus.

Marie Nasemann will sich mental schützen

Das Reißaus in den Süden hat aber auch einen privaten Grund: „Ich persönlich habe in meinem Leben auch gerade einen starken Fokus auf meine mentale Gesundheit.“ Sonne hilft da sicherlich. Die ehemalige ‚GNMT‘-Kandidatin weiß aber auch, dass sie sich in einer sehr privilegierten Position befindet, dass sie sich so etwas leisten kann – viele ihrer Fans, die ihr auf Instagram folgen, haben gar keine andere Wahl als durchzuhalten. Aber zumindest was Beziehungsprobleme betrifft, können sie sich an ihr Idol halten.

Marie Nasemann hatte vor Kurzem auf Instagram nämlich allen den Rat gegeben, bei Riesenkrach mit dem Liebsten doch wieder auf den Teppich zu kommen. Es sei nicht alles schwarzweiß. Gute Gespräche mit Freund*innen würden helfen, eine neue Perspektive zu bekommen, aber auch Ablenkung wäre eine gute Sache. „Manchmal muss man sich als Paar chic anziehen, laute Musik zur Einstimmung hören und ausgehen und alle Probleme erscheinen nur noch halb so wild. Leichtigkeit kehrt zurück“, rät Marie Nasemann, die jetzt hoffentlich drei krankheitsfreie Monate mit ihrer Familie erlebt.

Bild: Snapshot/Florian Boillot/Geisler/picture-alliance/Cover Images