Bild von CEO Christopher Bailey

Marco Gobbetti stößt früher zu Burberry.

Im Juli 2016 verkündete die britische Luxusmarke Burberry, dass der Unternehmer den scheidenden Geschäftsführer Christopher Bailey ablösen werde. Aktuell hat der die Rollen des CEOs und des Kreativdirektors inne, diese zwei wird er auch bis Juli dieses Jahres beibehalten. Dann wird er zum Präsidenten des Unternehmens und zum Chef des Kreativdepartments aufsteigen.

Marco Gobbetti wird aber nicht erst im Juli mit aufs Burberry-Boot aufspringen – laut ‚WWD‘ darf sich der Italiener bereits jetzt schon Vorstandsvorsitzer vom Asien-Pazifik-Raum und des Mittleren Ostens nennen. Ab 4. Juli wird er dann offiziell als Nachfolger von Bailey in sein Amt eingeführt.

Als die Nachricht von Gobbettis Verpflichtung zum ersten Mal die Runde machte, spekulierte man in Branchenkreisen, ob Christopher Baileys Doppelrolle als Präsident und Kreativchef womöglich nicht funktioniere. Doch Gesamtvorstandsvorsitzender Sir John Peace wiegelte schnell ab: „Jemand Neues zu engagieren ist keine Reflexion der Vergangenheit, sondern ein Blick auf unsere Ambitionen in die Zukunft“, erklärter er gegenüber ‚WWD‘. „Es muss eine Menge gemacht werden. Im vergangenen Jahr haben wir erkannt, dass wir die Organisation entwickeln müssen. Darauf reagierte Christopher schnell mit einem Plan für ein wachsendes Unternehmen und wie wir es effizienter gestalten können. Wir haben erkannt, wie wichtig ist es ist, dass wir Christopher sich auf die Bereiche konzentrieren lassen, in denen er brillant ist. In Marco hat er einen fantastischen Partner, gemeinsam ergänzen sie sich perfekt.“