Bild von Mandy Moore

Am Montag [27. Mai] wurde in den USA der Memorial Day gefeiert, Schauspielerin Mandy Moore (35, ‚This Is Us‘) verbrachte diesen allerdings weit entfernt von ihrer Heimat: in einem Base Camp am Mount Everest auf rund 5400m Höhe.

Mandy Moore ist überwältigt

Am Sonntag [26. Mai] hatte Mandy ihr Ziel nach einer mehrtägigen Trekking-Tour mit zwei Freunden und der Bergführerin Melissa Arnot erreicht. Ihren siegreichen Moment dokumentierte sie mit einem Instagram-Foto, auf dem Mandy und ihre Freunde vor Freude mit ausgestreckten Armen in die Luft springen. „Diese Berge sind magisch. Sie repräsentieren Abenteuer in der größtmöglichen Form und in ihrer ganz eigenen Sprache“, kommentiert sie das Foto.

Allerdings räumt die Darstellerin auch ein, dass das Erreichen des Base Camps ihre „wildesten Vorstellungen“ bei weitem übertraf. „Dieses Terrain zu überqueren, bringt viele Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel das Atmen in dieser Höhe ist nicht einfach … Neben Wasser und Nahrung ist das Atmen ein lebenswichtiger Schlüssel in dem Kampf gegen die Höhenkrankheit. Es ist auch eine wichtige Erfahrung, die ich mit in die echte Welt nehmen werde, egal ob ich in der Mitte eines hartes Workouts bin oder einen komischen Tag habe. Ich bin überwältigt“, schreibt sie weiter.

Ein weiterer Höhepunkt des Trips war zusätzlich der Hubschrauberflug, der sie zurück nach Kathmandu brachte, wo ihre Abenteuer ein Ende fanden.

Vom Kilimanjaro zum Mount Everest

Im vergangenen Jahr hatte Mandy bereits den Kilimandscharo in Afrika bezwungen. Im Anschluss daran schmiedete sie Pläne für das Base Camp am Mount Everest. „Ich würde gern zum Everest Base Camp, weil ich jetzt ein großer Kletter- und Wander-Fan bin“, hatte sie damals in einer Talk-Show mit Ellen DeGeneres (61) verraten.

Die Everest-Base-Camp-Route ist eine der populärsten Trekking-Routen im Himalaya, tausende von Bergsteigern gehen jedes Jahr diese Route. Die Camps nutzen viele Bergsteiger zur Akklimatisation auf ihrem gefährlichen Weg zum Gipfel des Mount Everest. Dieses Jahr forderte der Berg bereits elf Todesopfer, erst am Montag [27. Mai] starb ein weiterer Bergsteiger beim Abstieg.

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