Bild von Mala Emde

(Cover) – DE German Stars – Schauspielerin Mala Emde (22) liebt ihren Beruf. Zwar wusste sie erst lange nicht, was aus ihr werden soll, doch als sie die Liebe zu Film und Fernsehen entwickelte, war klar für sie, dass es keine Alternative für ihr Berufsleben geben würde.

Volles Risiko

Die Darstellerin ist in der neuen Staffel ‘Charité’ zu sehen, in der sie eine junge Mutter spielt, die ein behindertes Kind zur Welt bringt. Mala hat sich nie die Frage gestellt, was sie denn eigentlich machen soll, wenn es mit der Schauspielerei nicht klappt. Zum Glück hat es geklappt, so das ein Plan B ohnehin nicht vonnöten war. Die blonde Schönheit kann sich auch glücklich schätzen, von ihren Eltern immer in ihrem Streben unterstützt worden zu sein, wie sie gegenüber ‘BILD’ erklärt: „Mein Papa ist Künstler und Erfinder. Was könnte er also gegen meinen Beruf sagen? Meine Eltern haben mich immer unterstützt. Ich habe mir selbst am meisten Druck gemacht. Ich hatte auch nie einen Plan B, lieber immer volles Risiko. Wenn ich nicht 150 Prozent gebe, dann fühlt es sich für mich nicht richtig an. Ich will nicht in der Mittelmäßigkeit schwimmen.“

Mit ‘Charité’ zwei Passionen vereint

Passend zur Serie ‘Charité’ hat Mala in ihrer Familie Erfahrung mit Medizin gemacht. Ihr Großvater war nämlich Kinderarzt. Der habe ihr durch seinen Beruf viel beigebracht – und es gibt kaum einen Job, den Mala Emde so sehr bewundert wie den des Arztes: „Mein Opa war Kinderarzt, deshalb war der Gedanke, in seine Fußstapfen zu treten, nicht völlig abseitig. Die Medizin war immer Teil unserer Familie. Aber ich habe mir das ganz lange offen gehalten, was ich werden will. Ich habe mit elf mit der Schauspielerei angefangen. Selbst da wusste ich noch nicht sicher, was ich werden will.“ Bei Ärzten und Patienten sei es nicht nur die Medizin, die zählt – Verständnis und gutes Zuhören sei bei einer Behandlung von Seiten der Mediziner essentiell, so Mala weiter: „Ärzte retten Leben. Speziell bei Kindern muss man als Arzt so viel Liebe geben. Ich glaube, im Endeffekt ist Liebe immer noch die beste Medizin.“

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