Bild von Liam Payne

DE Showbiz – Liam Payne (26) hat alles, was man sich wünschen kann. Das heißt aber bekanntlich noch lange nicht, dass ein solcher Mensch glücklich ist. Liam befand sich während seiner Zeit bei One Direction auf einem absoluten Karrierehöhepunkt. 2016 wurde dann die Pause der Band angekündigt.

Liam Payne wollte sich verstehen

Zwar hat Liam mittlerweile als Solokünstler Erfolg, doch die Jahre nach dem Aus der Gruppe waren nicht einfach für ihn, wie er jetzt offen im Gespräch mit ‚GQ Hype‘ gestand:

„Ein paar Jahre, nachdem ich One Direction verlassen hatte, fing ich an, zur Therapie zu gehen. Ich war in ein ziemlich dunkles Loch gefallen und konnte nicht erkennen, was mich so unglaublich traurig machte. Mein Team hat sich also darum gekümmert, dass jemand zu mir kommt und mir mit einigen schwierigen Sachen hilft, die ich durchgemacht habe. Ich habe einfach versucht, mich selber zu verstehen. Es war ein wirklich merkwürdiger Weg durchs Leben, und wenn dann das Licht ausgeknipst wird, musst du selber klarkommen.“

Angst vor dem Erfolg

Nachdem One Direction die Pause angekündigt hatte, fühlte sich Liam, als sei er bereits im Ruhestand – er habe einfach nicht gewusst, was als nächstes passieren würde:

„In der ersten Therapiesitzung habe ich festgestellt: ‚Ich weiß nicht einmal, was ich mag. Ich weiß gar nichts über mich.‘ Das war ziemlich angsteinflößend. Ich hatte Angst davor, wohin meine Karriere führen würde, und dass ich noch erfolgreicher werden könnte. Man kann jetzt fragen, wer schon Angst vor Erfolg hat… Aber das geht damit manchmal einher. Erfolg hat mich mehr als einmal überwältigt. Wenn ich etwas verliere, konzentriere ich mich meistens besser.“

Für ein Jahr habe Liam Payne dann Alkohol abgeschworen. Die Balance zwischen einem Lebensstil als Partylöwe und im Sportstudio zu finden, sei aber immer noch schwierig für ihn.