Bild von Leonardo DiCaprio

DE Showbiz – Leonardo DiCaprio (44) ist neben Brad Pitt (55) der große Star des neuen Quentin-Tarantino-Films ‚Once Upon a Time in Hollywood‘, der bereits auf den Filmfestspielen in Cannes gefeiert wurde. In dem Streifen spielt Leonardo den heruntergekommenen Darsteller Rick Dalton, der als Nazijäger mit einer Augenklappe für ein B-Movie namens ‘The 14 Fists of McCluskey’ vor der Kamera steht.

Muss das sein?

Als Rick Dalton musste Leonardo DiCaprio zu einem Flammenwerfer greifen – da konnte ihm auch kein Double helfen. Laut des Stunt-Choreografen Robert Alonzo hatte Leo starke Bedenken, schließlich habe er keinen seiner Co-Stars verletzen wollen. Im Gespräch mit der ‚Huffington Post‘ macht Roberto öffentlich: „Leo war nicht verantwortungslos mit dem Flammenwerfer. Er will wirklich niemanden verletzen. Das habe ich natürlich verstanden. Üblicherweise benutzt du dann ein Stunt-Double, das den Flammenwerfer auf jemanden richtet. Leo schmeißt ihn aber tatsächlich an und hält die Flamme für sieben bis acht Sekunden, während der Flammenwerfer sich gegen acht Typen richtet, die Leo zuvor noch nie getroffen hatte.“

Gut gemacht, Leo

Der Schauspielstar konnte aber erst nach langem Zureden dazu überredet werden, den Flammenwerfer selbst zu bedienen. Stunt-Coordinatorin Zoe Bell war es, die Leo schließlich überzeugen konnte, es sei besser – und ungefährlich – wenn er die Sache selber in die Hand nehme und die Aufgabe nicht einem Stuntman überlasse. Roberto Alonzo weiß zu schätzen, dass Leo sich überreden ließ: „Es ist psychologisch nicht einfach, das zu machen. Es ist toll, dass er in seiner Rolle bleiben und die Szene so drehen konnte.“

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