Bild von Leah Remini

DE Showbiz – Als Leah Remini (49) vom Tod ihres Vaters erfuhr, war er schon einen Monat tot und bereits bestattet. Nun erhebt sie Vorwürfe gegen Scientology und sagt, man habe ihr diese Informationen bewusst vorenthalten. Die Schauspielerin (‚King of Queens‘) war selbst bis 2013 Mitglied bei Scientology, wurde aber seit ihrem Ausstieg zu einer lautstarken Kritikerin der Organisation.

Leah und ihr Vater hatten zuletzt keinen Kontakt mehr

Leah und ihr Vater, der ebenfalls Mitglied von Scientology war, hatten schon lange ein schwieriges Verhältnis zueinander. Als sie sich von der Organisation löste, trieb man einen Keil zwischen sie, klagte die Darstellerin.

„Wir wussten nicht, dass er vor einem Monat gestorben war“, schrieb sie auf Instagram. „Wir wussten nicht, dass er krank war, bevor er starb. Es gab eine Bestattung und keiner von uns erfuhr davon. Wir konnten uns nicht verabschieden. Er konnte sich nicht mehr erklären, um Vergebung bitten für sein Versagen, um ein besserer Mensch zu werden für die, die ihn trotz allem liebten.“

Leah Remini legt sich mit Scientology an

„Ich bin wütend, weil das letzte Kapitel unserer Beziehung von Scientology diktiert wurde. Scientology hat meinen Vater benutzt“, klagt Leah, die auch in ihrem autobiographischen Buch ‚Troublemaker: Surviving Hollywood und Scientology‘ (Unruhestifter: Wie ich Hollywood und Scientology überlebte) kein Blatt vor den Mund nimmt.

„Die kleinen Mädchen in mir und meinen Schwestern werden Scientology nie vergeben, weil sie uns unsere letzte Chance geraubt haben, von unserem Vater das zu hören, was wir uns immer erhofft haben … Das war, dass er sagt ‚Es tut mir leid und ich liebe euch‘.“

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