Bild von Lana Del Rey

DE Showbiz – Lana Del Rey (34) ist vor allem für ihre gewaltige Stimme bekannt. Doch Musik wird es auf dem neuen Album der Sängerin (‚Don’t Call Me Angel‘) nicht geben. Am Donnerstag (19. Dezember) gab der Star auf Instagram bekannt, dass es auf der anstehenden Veröffentlichung ums gesprochene Wort geht.

Auf der Suche nach den Wurzeln

Lana verspricht ihren Fans „Freestyle-Poesie“, doch hinter dem Projekt steckt noch mehr. Die Hälfte der Erlöse ihres neuen Werks wird an Organisationen gehen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, amerikanischen Ureinwohnern zu helfen. In ihrem Video auf Social Media erklärte der US-amerikanische Star den Hintergrund: „Ich wollte das machen, weil ich in meiner Arbeit auf meine eigene Herkunft innerhalb meiner Familie zurückblicke. Das hat mich zum Versuch ermutigt, mich nach dem Ursprung dieses Landes umzusehen.“

Lana Del Rey will Wiedergutmachung leisten

„Ich will diesem Lande huldigen, welches ich so sehr liebe, und es soll eine Wiedergutmachung sein. Ich weiß, es ist eine ungewöhnliche Entscheidung und ich habe auch eigentlich keine Erklärung dafür.“ Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund, das Album zu kaufen, außer dass man Lana Del Rey zu hören bekommt: Die Erlöse werden zu einem großen Teil an einen guten Zweck gespendet: „Die Hälfte wird an Projekte für amerikanische Ureinwohner in ganz Nordamerika gehen.“

Für Lana Del Rey ist Poesie keinesfalls Neuland, denn sie veröffentlicht gern Gedichte auf Social Media und arbeitet zurzeit auch an einem Buch mit Lyrik. Als Weihnachtsgeschenk eignet sich das neue Album derweil nicht: Lana Del Reys gesprochene Gedichte werden erst am 4. Januar im Handel sein.