Bild von Tori Spelling

DE Showbiz – Das hatte sich Tori Spelling (46) bestimmt anders vorgestellt. Auf Instagram hatte die Schauspielerin (‚Beverly Hills, 90210‘) einen virtuellen Plausch für Donnerstag (9. April) angekündigt. 20 Glückliche sollten dabei sein. Doch statt zahlreicher Anmeldungen gab es vor allem eines: einen gewaltigen Shitstorm.

Eine grobe Geschmacklosigkeit

Denn während sich viele Stars zurzeit ebenfalls die Selbst-Isolation durch intensiven Austausch mit ihren Fans über Social Media überstehen, gab es bei der Blondine einen entscheidenden Unterschied, denn sie wollte sich das Meet & Greet mit ihren Anhängern bezahlen lassen. Umgerechnet rund 90 Euro sollte das virtuelle Treffen mit dem Star kosten — da kommt für minimale Arbeit bei 20 Teilnehmern schon ein hübsches Sümmchen zusammen. Das Internet war sich schnell einig: In den Zeiten von weltweiter Massenarbeitslosigkeit seinen Fans auf diese Weise das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen, sei eine grobe Geschmacklosigkeit.

„Nur weil sie Tori Spelling ist“

Beistand erhielt Tori Spelling jetzt allerdings von ihrem Mann Dean McDermott, der in einem Video auf Instagram das Projekt verteidigte. Seine Frau sei von einer Firma angesprochen worden, die in diesen düsteren Zeiten etwas „ungezwungenen Spaß, Humor und Liebe“ verbreiten wolle. „Es ist doch nichts falsch daran, in dieser Situation für seine Familie sorgen zu wollen“, so Dean weiter. „Aber weil es Tori Spelling ist, wird sie dafür runtergemacht. Hört damit sofort auf.“ Alles was sie wollte, war die Menschen unterhalten. Warum Tori Spelling diese Freude nicht auch umsonst unter die Leute hätte bringen können, ist weiterhin unklar.