Bild von Lana Del Rey

DE Showbiz – Lana Del Rey (34) hatte sich vor einigen Tagen dazu bemüßigt gefühlt, auf Instagram eine Tirade gegen ihre Kritiker loszulassen, die ihr vorgeworfen hatten, sie würde Missbrauch romantisieren. Die Musikerin beschwerte sich in ihrem Post darüber, für Texte angeklagt zu werden, die sich mit missbräuchlichen Beziehungen auseinandersetzen.

Lana Del Rey bereut nichts

Für Lana hinterlässt das einen bitteren Geschmack, nicht zuletzt, weil Künstler wie Doja Cat, Ariana Grande, Nicki Minaj, Beyoncé und andere „Nummer Eins-Hits veröffentlichen, die sich nur darum drehen, sexy zu sein, keine Kleider zu tragen, zu vögeln, fremdzugehen, und so weiter.“ Die Kontroverse um ihren Kommentar schlug so hohe Wellen, dass sich Lana nun gezwungen sah, eine Klarstellung zu verfassen – die dann aber auch einen Schlusspunkt setzen solle. Es würde ihr letzter Post zu diesem Thema sein, so Lana: „Ich möchte nur sagen, dass ich bei meiner Aussage und meinem Standpunkt bleibe, was die Bedeutung der Selbstbehauptung von weicheren, oft nicht ernst genommenen weiblichen Eigenschaften angeht, und dass es genau dafür mehr Raum geben sollte, um die nächste Welle des Feminismus – die im Anrollen ist – voranzutreiben.“

Bewusst missverstanden?

Um die Menschen, die sie bewusst falsch verstanden hätten, wolle sie sich gar nicht scheren: „Tut mir Leid, dass die Leute, die wahrscheinlich überzeugte Unterstützer von Trump und Pence oder hyper-liberale oder schlagzeilensüchtige Kritiker sind, nicht lesen können oder daraus einen Rassenkampf machen wollen, obwohl es doch nur um Kritikerinnen und Künstlerinnen ging, die sich mit ihrer eigenen Zerbrechlichkeit und Sexualität nicht auseinandersetzen und sexuell freiere Künstler wie mich und die anderen, die ich genannt habe, kritisieren wollen. (…) Mein Ziel und meine Botschaft sind klar. Ich habe die Kontrolle über meine eigene Geschichte. Wenn die Frauen, die ich nenne, nichts mit mir zu tun haben wollen, dann ist das auch okay.“