Bild von Kanye West

DE Showbiz – Wer in Hollywood als Bodyguard für die Reichen und Schönen arbeitet, der muss vor allem eines mitbringen: Diskretion. Wer plappert, ist schnell arbeitslos. Doch das scheint einem ehemaligen Bodyguard von Kanye West (43) egal zu sein. Steve Stanulis, der 2016 Zeuge des psychischen Zusammenbruchs des Rappers (‚Gold Digger‘) wurde, will auspacken.

„Jeder Tag ein Abenteuer“

Gegenüber ‚Page Six‘, der Klatschseite der ‚New York Post‘, erklärte der einstige Leibwächter, dass Produzenten in zwei verschiedenen Studios Interesse an seiner Doku signalisiert haben. Offenbar können wir Action erwarten, denn Stanulis umschreibt sein Projekt als ‚Nur 48 Stunden‘ oder ‚Lethal Weapon‘, aber in der Wirklichkeit angesiedelt. „Es wird direkt von mir kommen“, so der aufstrebende Dokumentarfilmer. Langweilig war der Job mit Kanye West wohl nicht. „Jeder Tag war ein neues Abenteuer. Es gibt tonnenweise Geschichten, die ich noch nicht erzählt habe.“

Kanye West und seine Bodyguards

Für das Projekt hat sich Stanulis bereits Kollegen ins Boot geholt, die ebenfalls auspacken wollen. Darunter soll auch ein Bodyguard sein, der genau fünf Minuten in den Diensten von Kanye West gestanden hat. Inwiefern das den Mann besonders qualifiziert, Details über das Privatleben des Rappers auszuplaudern, der sich zurzeit von seiner Frau Kim Kardashian (40) scheiden lässt, ließ Stanulis offen.

Er hat jedoch bereits Erfahrung damit, sich mit Kanye anzulegen, denn der Streit beider Parteien hatte auch rechtliche Folgen, über die Stanulis natürlich auspacken will. „Sie haben schon zwei Mal gedroht, mich zu verklagen, aber mein Anwalt hat zurückgeschlagen und es löste sich in Luft auf.“ Ob Kanye West dieses Mal auch einen Rückzieher macht?