Bild von Kevin Hart

Kevin Hart (39) kann sich auf die Unterstützung seiner Ex-Frau verlassen.

Der Darsteller (‚Ride Along‘) sollte eigentlich die Oscar-Verleihung 2019 moderieren. Dann fanden jedoch fleißige Internetfans ein Jahrzehnt alte Tweets des Comedians, in denen dieser Witze über Schwule und Lesben machte. Zunächst weigerte sich Kevin, sich zu entschuldigen, beugte sich dann aber dem Druck der Oscar-Academy und bat nicht nur um Verzeihung, sondern nahm gleichzeitig mit der Begründung den Hut, keine Ablenkung sein zu wollen. Derzeit wird nach einem neuen Moderator für die Veranstaltung gesucht.

Ist Kevin wirklich homophob? Seine ehemalige Ehefrau Torrei hat diese Frage nun in der US-amerikanischen Fernsehsendung ‚Inside Edition‘ beantwortet: „Nein, ist er nicht. Er ist ein Comedian und hat als solcher einen Witz gemacht.“ Torrei geht sogar noch weiter und behauptet, Kevin, mit dem sie von 2003 bis 2011 verheiratet war und zwei Kinder hat, hätte sich gar nicht entschuldigen dürfen: „Ich stehe vollkommen hinter ihm. Er hätte sich nicht entschuldigen sollen. Sie hätten ihn trotzdem die Show moderieren lassen sollen. Wen sollen sie denn jetzt nehmen? Mutter Theresa? Du kommst aus dem Ghetto, du kämpfst, kämpfst, kämpfst. Wenn meine Kinder das sehen, wollen sie noch härter kämpfen.“

In einer Show hatte Kevin darüber gewitzelt, Angst vor einem möglichen Coming Out seines Sohnes zu haben. Entspricht das der Wirklichkeit? Torrei erklärt: „Ich denke nicht, dass er sich einen schwulen Sohn wünscht. Natürlich willst du, dass dein Sohn ist wie du es bist. Aber wenn unser Sohn sich aber als schwul erweisen sollte, würde Kevin demgegenüber nicht feindlich reagieren. Er würde ihn umarmen und immer noch lieben.“

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