Bild von Kevin Costner und Christine Baumgartner

DE Showbiz – Erst wollte seine Frau die Scheidung, doch dann war sie nicht bereit, sein Haus im kalifornischen Santa Barbara zu verlassen, obwohl der Ehevertrag dies verlangt. Schauspieler Kevin Costner (68) hat die Faxen dicke und gibt ihr nun mit richterlicher Unterstützung bis zum 31. Juli Zeit, um in eine neue Bleibe umzuziehen.

Kevin Costner pocht auf den Ehevertrag

Eigentlich sollte Kevins Noch-Ehefrau Christine Baumgartner (49) nicht überrascht sein, denn bei der Heirat vor 19 Jahren hatte sie einen Ehevertrag unterschrieben, demzufolge sie im Falle einer Trennung 30 Tage Zeit habe, um auszuziehen. Christine Baumgartner reicht das nicht und ihr Anwaltsteam bittet um eine Verlängerung bis zum 15. August, obwohl sie bereits am 1. Mai die Scheidung eingereicht und den ‘Yellowstone’-Star damit völlig überrumpelt hatte. Am Mittwoch (5. Juli) entschied nun Richter Thomas Anderle im Sinne von Kevin Costner und ordnete an, dass Christine bis zum 31. Juli zu gehen hat, um den Ehevertrag einzuhalten, wie ‘TMZ’ berichtete.

Viel Arbeit für die Gerichte

In der schriftlichen Entscheidung wies der Richter Christines Argument ab, Kevin Costner behandle sie unfair; ihre Behauptungen und Forderungen seien „grundlos“. Gerichtsdokumente, die im Juni eingereicht wurden, belegen, dass Kevin der Designerin wie im Ehevertrag vereinbart bereits 1,2 Millionen Dollar gegeben hat; seit der Trennung sollen insgesamt schon 1,45 Millionen Dollar an Christine geflossen sein, was seiner Meinung nach ausreichen sollte, damit sie sich ein neues Haus kaufen kann.

Das traurige Ende einer Ehe, die 2004 geschlossen wurde und aus der drei Kinder hervorgingen. Beide Eltern beanspruchen das Sorgerecht für Cayden, 16, Hayes, 14 und Grace, 13. Sorgerecht, Kindesunterhalt und die Rechtsgültigkeit des Ehevertrages werden noch vor Gericht zu verhandeln sein. Eine erste Anhörung steht bei Kevin Costner und Christine Baumgartner im November im Kalender.

Bild: Abby Grant/Cover Images