Bild von Kevin Bacon und Kyra Sedgwick

DE Showbiz – Kevin Bacon (64) wurde Opfer eines groß angelegten Betruges. Das verriet der Schauspieler (‚Footloose‘) in einer neuen Ausgabe des Podcasts ‚Smartless‘. Er war einer der Investor*innen, die dem Anlagebetrüger Bernie Madoff vertrauten, der 2008 schließlich verhaftet wurde.

„Wenn etwas einfach zu gut ist, um wahr zu sein, ist es zu gut, um wahr zu sein“

Der Star und seine Frau Kyra Segdwick (57) verloren dabei fast ihr gesamtes Vermögen. Immerhin waren beide in guter Gesellschaft. Das von Madoff betriebene Ponzi-Schema war der größte Anlagebetrug aller Zeiten und erleichterte auch andere Stars wie Steven Spielberg um ihr ehrlich verdientes Geld. Rückblickend ist man immer schlauer, die schmerzliche Erfahrung machte auch der Hollywoodstar. „Es ist eine offensichtliche Lektion. Wenn etwas einfach zu gut ist, um wahr zu sein, ist es zu gut, um wahr zu sein“, zeigte sich Kevin einsichtig. „Wenn euch so etwas passiert, schaut ihr euch beide an und sagt: ‚Das ist ätzend. Lasst uns die Arme hochkrempeln und mit der Arbeit beginnen.'“

Kevin Bacon ist philosophisch

Dennoch ist Kevin Bacon ewiger Optimist. Er sei dankbar, dass ihn der Betrug nicht komplett ruinierte, erklärte der Star. „Wir haben es bis hierher geschafft. Unsere Kinder sind gesund, wir sind gesund. Wir können beide immer noch arbeiten. Klar, man wird wütend und so, aber ich muss auch sagen, dass es eine Menge Menschen gab, die es viel schlimmer traf als uns…Ältere Menschen, Menschen, deren gesamte Ersparnisse für die Rente ausgelöscht wurden. Es gibt also immer jemanden, den es noch schlimmer erwischt als dich.“ Abschließend bemühte Kevin Bacon ein Klischee: „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.“

Bild: Faye’s Vision/Cover Images