Bild von Kesha

DE Showbiz – Die Sängerin (32) veröffentlicht Ende des Monats ihr lange erwartetes viertes Album mit dem Titel ‚High Road‘. Nach Jahren persönlicher Kämpfe und langjähriger juristischer Auseinandersetzung mit ihrem Ex-Produzenten und ehemaligen Label-Chef Lukasz ‚Dr. Luke‘ Gottwald scheint Kesha nun wieder auf dem richtigen Weg.

Kesha fordert mehr Unterstützung

In einem Interview mit dem britischen Magazin ‚Music Week‘ sprach der Star jetzt über die Musikbranche und forderte von den Verantwortlichen mehr Unterstützung: „Wenn der Labelchef das liest, würde ich ihm sagen: Wir sind Menschen, keine Roboter“, so die Sängerin. „Ich weiß, dass ich das Glück habe, meine Träume und Ziele zu verwirklichen, aber es gibt auch Aspekte, die man nicht kommen sieht, vor allem wenn man jung ist – 15, 16, 17 Jahre alt – und man sich diesen Traum ausgedacht hat. Es ist eine wirklich intensive, verrückte Fahrt.“

Ein schwieriger Weg

Der Star litt unter einer angeblichen Essstörung, die angeblich zum Teil durch psychischen und sexuellen Missbrauch durch Gottwald verursacht wurde. Der Musikproduzent streitet nach wie vor die Anschuldigungen ab, und die beiden durchliefen jahrelange Rechtsstreitigkeiten, bevor die Klage der Sängerin kontrovers abgewiesen wurde. Ihre Schwierigkeiten führt Kesha ebenfalls auf das Versagen der Musikindustrie zurück, Musikern zu helfen, deren psychische Gesundheit unter ihrer Karriere leidet.

„Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus würde ich sagen, dass der menschliche Geist manchmal nicht weiß, was zu tun ist, wenn man ein Ziel erreicht und insbesondere mit all dem Ruhm und den Reisen ist das ein komischer Lebensstil“, erklärt Kesha und fügt hinzu: „Der Aspekt der mentalen Gesundheit ist wirklich hart. Viele Musiker, die ich kenne, kennen die Antwort darauf nicht, wie man damit umgeht, wir finden es einfach unterwegs heraus.“

‚High Road‘ von Kesha kommt am 20. Januar in den Handel.