Bild von Kendall Jenner

DE Showbiz – Kendall Jenner (25) hat Ärger, dem Model wird vorgeworfen, vertragliche Zusagen nicht eingehalten zu haben. Ein Fotoshooting, für das die Reality-Queen (‚Keeping Up With The Kardashians‘) bereits bezahlt worden war, kam nie zustande.

Aus zwei macht eins

Jetzt will die geschädigte Partei Geld sehen. Die italienische Modemarke Liu Jo hat in New York eine Klage über 1,8 Millionen Dollar (mehr als 1,5 Millionen Euro) eingereicht. Die Begründung: Man hatte zwei Shootings mit Kendall gebucht, doch nur eines hatte stattgefunden. Erstmals hatte sich das Model im Juli 2019 für das Label vor die Kameras gestellt. Ein zweiter Termin war ebenfalls bereits ausgemacht, im März 2020 sollte es weitergehen. Doch dann kam die Pandemie, und alle Räder standen still.

Warum hatte Kendall Jenner keine Zeit?

Man einigte sich zunächst darauf, das zweite Shooting in den Herbst zu verschieben, doch als es um ein genaues Datum ging, kam man nicht mehr auf einen Nenner. In der Klage von Liu Jo heißt es, dass Kendall „es wiederholt versäumte, Liu Jo eine definitive Antwort auf die (Termin)-Vorschläge zu geben, keine machbaren Alternativen vorschlug und letztlich sämtliche in gutem Glauben gemachte Angebote, einen Kompromiss zu schließen, ablehnte.“

Es überrascht nicht weiter, dass Kendall und ihre Sprecher das anders sehen. Dort hat man gegenüber ‚Page Six‘ zu Protokoll gegeben, dass es zahlreiche Angebote gegeben habe, „alternative Daten und Orte zu finden, um eine Abmachung einzuhalten, die wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben werden musste.“ Die Italiener wiederum behaupten, dass die Beklagte sich erst mit ihnen in Verbindung setzte, als erstmals von Vertragsbruch die Rede war. Jetzt steht Aussage gegen Aussage — ob Kendall Jenner blechen muss?

Bild: Boesl/picture-alliance/Cover Images