Bild von Demi Lovato

DE Showbiz – Um wen es in der neuen Single von Demi Lovato (28) geht, ist ziemlich klar – der Titel ‚Commander in Chief‘ (Oberbefehlshaber) spielt eindeutig auf US-Präsident Donald Trump an. Schnell hagelte es – neben Lob und Zustimmung – Kritik und Warnungen, dass Demi damit ihre Karriere ruinieren könnte. Doch das stört die Sängerin nicht.

Unverhohlene Kritik an Donald Trump

Für das Projekt hatte Demi sich mit Billie Eilishs Bruder, dem Producer Finneas O’Connell, zusammengetan. Am Dienstag (13. Oktober) kam der Song ohne große Ankündigung auf den Markt, am Mittwoch (14. Oktober) sang sie ihn bei den Billboard Music Awards. Im Text geht es um Gerechtigkeit, Widerstand gegen den amtierenden Präsidenten und die BlackLivesMatter-Bewegung.

Auf Instagram ging schon während der Ausstrahlung der Show hoch her. Ein Fan schrieb beispielsweise: „Ich persönlich schäme mich jetzt, ein Lovatic zu sein, aber auch wenn es schwer fällt, lasse ich diesen Song nicht meine Gefühle für dich ändern, vor allem nach allem, wobei du mir so geholfen hast. Ich hoffe wirklich, das hier ruiniert nicht deine Karriere, Demetria.“

Demi Lovato stellt Redlichkeit über Erfolg

Demi Lovato meldete sich auf Social Media zu Wort, um ihren Kritikern zu entgegnen: „Es ist mir wirklich egal, ob das meine Karriere zerstört. Darum geht es nicht. Darum geht es in meiner Karriere nicht. Ich habe ein Kunstwerk geschaffen, das für das steht, woran ich glaube, und ich veröffentliche es auf die Gefahr hin, Fans zu verlieren. Die Aufrichtigkeit und Redlichkeit meiner Arbeit sind mir immer wichtiger als die Verkaufszahlen.“

Zusammen mit ihrem Song veröffentlichte Demi Lovato Informationen für ihre Fans über den Ablauf der Wahl und wie sie sich auf ihren Social-Media-Kanälen engagieren können. Denn die US-Wahl am 3. November steht unmittelbar vor der Tür.