DE Showbiz – Gigi Hadids (24) Rolle im Prozess gegen Harvey Weinstein (67) fand schon am Donnerstag (16. Januar) ein vorzeitiges Ende. Das Supermodel, welches im Auswahlprozess zugegeben hatte, den Angeklagten und mehrere der Zeugen persönlich zu kennen, wurde bei den Vorgesprächen zum Prozess ausgemustert.
Gigi Hadid muss nicht urteilen
Insgesamt wurden 120 potenzielle Jury-Mitglieder vorgeladen, von denen schließlich 12 im eigentlichen Prozess eingesetzt und eine Handvoll als Ersatz nachrücken können. Gigi Hadid wird allerdings nicht über den in Ungnade gefallenen Filmproduzenten urteilen, dem unter anderem Vergewaltigung vorgeworfen wird. Dabei hatte sich die schöne US-Amerikanerin bei ihrem ersten Gerichtstermin noch überzeugt gegeben, dass sie in der Lage sei, den Fall objektiv zu beurteilen, trotz ihrer Nähe zu einigen der Beteiligten. Für Gigi Hadid ist der Prozess damit erledigt.
Tweets aus dem Gericht haben Folgen
Ein anderer potenzieller Geschworener hat sich derweil bereits eine Menge Ärger eingehandelt. Als Howard Mittelmark am Donnerstag nach einem ersten Vorgespräch zum Gericht zurückkehrte, wartete dort eine Vorladung auf ihn. Die betraf aber keinesfalls den Weinstein-Prozess, sondern seinen eigenen. Der Kandidat für die Geschworenenbank hatte nämlich auf Twitter Einzelheiten des Verfahrens mit dem Rest der Welt geteilt. Damit war seine Karriere im Gerichtssaal vorzeitig beendet, er wird sich zudem Mitte März selbst vor Gericht einfinden müssen.
„Es kann eine Geldstrafe und bis zu 30 Tagen Gefängnis geben“, stellte Richter James Burke in Aussicht. Hätte er mal bloß Gigi Hadid ausgewählt!