Bild von Kanye West

DE Showbiz – Bereits in den vergangenen Wochen pries Rapstar Kanye West (43) immer wieder Pastorin Michelle Tidball aus seiner Wahlheimat Wyoming an und jetzt hat er sie auch offiziell zu seiner Vizepräsidentschaftskandidatin gekürt. Tidball hat sich bisher nicht zu ihrer potenziellen Position in Kanyes Kabinett geäußert, – falls sich der Rapstar denn wirklich gegen den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und den demokratischen Kandidaten Joe Biden durchsetzen sollte.

Arkansas ja, Kansas nein

‚TMZ‘ zufolge hielten die Vertreter des Rapstars nur ganz knapp die Frist ein, um Kanye West in Arkansas auf den Stimmzettel zu setzen. Kanye brauchte die Unterschriften von 1.000 registrierten Wählern in dem Bundesstaat, um auf den Wahlzetteln als unabhängiger Kandidat im November gelistet zu werden. Im nahe gelegenen Kansas hingegen, wo 5.000 Stimmen benötigt wurden, hat der Rapper die Frist versäumt. Diesen Staat könnte er jetzt nur noch gewinnen, wenn genügend Wähler seinen Namen einfach selbst auf den Wahlzettel schreiben.

Kein Grund zur Sorge – versichert Kanye West

Erst vor wenigen Tagen versuchte Kanye West die Öffentlichkeit zu beruhigen: Nachdem er immer wieder mit seinem bizarren Verhalten Schlagzeilen gemacht hatte, sorgen sich derzeit viele Menschen um die psychische Gesundheit des Musikers. Bei seiner ersten Wahlkampfveranstaltung in Charleston am 19. Juli beispielsweise brach er in Tränen aus, als er seinen Zuschauern berichtete, dass er und seine Frau Kim Kardashian es in Betracht gezogen hatten, Tochter North abtreiben zu lassen.

Der Sänger soll an einer bipolaren Störung leiden – das behauptet unter anderem seine Ehefrau – und sich derzeit in einer der sogenannten Schubphasen befinden. Doch Kanye West twitterte dazu am Freitag: „Ich habe bei dem Gedanken daran geweint, dass ich mein erstgeborenes Kind abtreiben lassen wollte und alle haben sich anschließend Sorgen um mich gemacht. Doch ich mache mir Sorgen um eine Welt, in der man bei diesem Thema nicht weinen kann.“