Bild von Angelo Kelly

DE Deutsche Promis – Angelo Kelly (39) freut sich über das Gerichtsurteil zur Missachtung des Jugendschutzgesetzes. Der Sänger stand selbst als Kind regelmäßig mit seiner Familie auf den Bühnen dieser Welt. Auch seine eigenen Kinder bindet er gelegentlich in seine Auftritte ein. Doch genau das hatte Anstoß erregt.

Angelo Kelly wurde freigesprochen

Im September 2019 hatte er eine Genehmigung eingeholt, um mit seinen minderjährigen Sprösslingen öffentlich singen zu dürfen. Diese Genehmigung wurde erteilt, allerdings nicht rechtzeitig zugestellt. Angelo sang mit seinen Kids trotzdem. Prompt flatterte ein Brief vom Gericht ins Haus. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen zu haben. Der Musiker zögerte nicht und legte eine Rechtsbeschwerde ein. Nach dem Gerichtstermin freut er sich nun – denn das Urteil ist zu seinen Gunsten ausgefallen, wie er auf Instagram schreibt: „Wegen eines Verdachts auf unzulässige Kinderarbeit bezüglich unseres jüngsten Sohnes William im Rahmen eines Konzertes in Dinslaken im Sommer 2019, kam es zu einem Freispruch und zu einer Verfahrenseinstellung.“

Es geht weiter

Angelo habe dieses Urteil zwar gefreut, allerdings nicht allzu sehr überrascht, wie er zugeben muss: „Die heutige für uns positive Entscheidung des Amtsgerichts Düsseldorf bestätigt dies, was zuvor bereits ein Großteil der Behörden und Gerichte, darunter das Amtsgericht Augsburg, das Amtsgericht Regensburg, aber auch die Gerichte in Köln und Detmold entschieden hatten.“ Das letzte Wort scheint für Angelo aber noch nicht gesprochen zu sein, denn er kämpfe mit seinen Anwälten noch an anderen Stellen. Um die weiteren Schritte nicht zu gefährden, werde er sich weiter nicht äußern. Trotzdem: Angelo Kelly kann aufatmen.

Bild: Malte Ossowski/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images