Bild von Jürgen Milski

DE Deutsche Promis – Er ist länger im Geschäft als seine Mitbewohner*innen, und dennoch scheint Jürgen Milski (60) sich in der aktuellen Staffel von ‚Promi Big Brother‘ nicht im Griff zu haben. Einst brachten dem Reality-Veteran seine Sprüche eine große Fangemeinde ein, doch mittlerweile schießt er sich mit ihnen selbst ins Aus.

(Fast) der ganze Container ist nominiert

Die Zuschauer*innen sehen in diesen Tagen statt einer lockeren rheinischen Frohnatur vor allem eine Giftspritze, die lästert und sich mit allen anlegt, ob im Container oder davor. Das kommt nicht gut an, und wenn das Publikum am Montag (27. November) über den nächsten Exit abstimmt, könnte es nach Patricia Blanco, die letzte Woche ihre Koffer packen musste, sehr gut Jürgen treffen. Allerdings wurden eine ganze Reihe Bewohner*innen zum Abschuss freigegeben, nur drei von ihnen müssen nicht bangen — findet Jürgen etwa Schutz in der Herde? Wir erinnern uns: In der ersten Woche hatte er sich mit verbalen Rundumschlägen unbeliebt gemacht, war unter anderem über seinen einstigen guten Kumpel Zladdi hergezogen.

Jürgen Milski teilt aus

Mit ihm hatte Jürgen Milski im Jahr 2000 die erste Staffel ‚Big Brother‘ durchgezogen, beide schienen wie ein Herz und eine Seele. Doch letzte Woche teilte Jürgen gnadenlos gegen seinen ehemaligen Freund aus: Ihm sei der Ruhm zu Kopf gestiegen, er habe sich für einen tollen Sänger gehalten. Bei seiner Teilnahme bei ‚Promi Big Brother‘ vor vier Jahren sei er früh rausgeflogen, weil niemand ihn ausstehen konnte.  „Er hat sich komisch benommen“, so Jürgen.

Als nächstes knöpfte er sich Influencerin Paulina Ljubas, eine Mitkandidatin, vor. „Du kommst aus irgendwelchen Bums-Formaten und machst mich hier an oder was?“ pöbelte er die ehemalige ‚Köln 50667‘-Darstellerin an, bezeichnete sie als „Suppenhuhn“. „Ich glaube, der ist ein bisschen frustriert, dass seine Zeit jetzt abgelaufen ist“, vermutete Paulina daraufhin. Auf Social Media wird Jürgen gnadenlos verrissen, als „arrogant“, „respektlos“ und „fleischgewordener Altherrenwitz“ bezeichnet. Dabei scheint Jürgen Milski zu vergessen, dass genau in dieser Zielgruppe auch diejenigen sitzen, die beim Voting aktiv werden…

Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Dwi Anoraganingrum/Geisler-Fotopress