Bild von Johnny Depp

DE Showbiz – Nachdem Schauspielerin Amber Heard (33) ihren Ex-Gatten Johnny Depp (56) beschuldigt hatte, sie während ihrer Ehe geschlagen und fertiggemacht zu haben, wehrt sich der Hollywood-Star (‚Fluch der Karibik‘) jetzt. Diese Behauptungen seien gelogen, behauptet er, und verlangt, dass der Fall öffentlich verhandelt wird. Amber Heard wollte, dass das Gerichtsverfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.

Verleumdungsklage: Depp möchte sein Ansehen retten

Johnny Depp hatte stets beteuert, er selbst habe nie Gewalt angewandt, sei aber selbst Opfer ihrer Launen und Wutanfälle gewesen. Jetzt reichte er eine Verleumdungsklage ein, bei der die stattliche Summe von 50 Millionen Dollar (rund 45 Millionen Euro) im Raum steht.

Heard habe sich 2018 in einem Artikel in der ‚Washington Post‘ als „öffentliche Person, die für Opfer häuslicher Gewalt steht“ dargestellt. „Die zentrale Prämisse war, dass Miss Heard ein Opfer häuslicher Gewalt war und dass Mr. Depp häusliche Gewalt gegen sie ausübte.“

Alle sollen es wissen: Depp möchte öffentlich verhandeln

Neue Gerichtsdokumente, über die ‚The Blast‘ am Freitag (6. September) berichtete, zeigen, dass Amber (‚Aquaman‘) wollte, dass die Angelegenheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wird. Depp und seine Anwälte möchten jedoch, dass die „objektiven Fakten“ der Allgemeinheit verkündet werden.

„Nur die Wahrheit kann den unermesslichen Schaden wiedergutmachen, den Mr. Depp erlitten hat“, schreiben seine Anwälte. „Mr. Depp, dessen Reputation durch die falschen Anschuldigungen enormen Schaden erlitten hat, sollte das Recht auf Wiedergutmachung und Transparenz haben, während Miss Heard die Wahrheit verstecken möchte.“

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