Bild von Johnny Depp

Der Scheidungskrieg zwischen Johnny Depp (55, ‚Edward mit den Scherenhänden‘) und Amber Heard (33, ‚Aquaman‘) geht in eine neue Runde. Nachdem die Schauspielerin ihn 2018 in einem Artikel in der ‚Washington Post‘ bezichtigt hatte, sie während ihrer Ehe geschlagen zu haben, wehrte er sich mit einer Gegenanzeige.

Make-Up statt Blutergüsse?

Auf umgerechnet rund 45 Millionen Euro hat er seine Ex verklagt. Der Grund: Diffamierung. Die entsprechenden Papiere sollen ‚The Blast‘ vorliegen. Darin wird auf alle einzelnen Anschuldigungen eingegangen, die Amber Heard gegen Johnny Depp erhebt, der Hollywoodstar beteuert seine Unschuld. „Ms Heards aus der Luft gegriffenen Vorwürfe, die mich der häuslichen Gewalt bezichtigen, sind kategorisch und widerlegbar falsch“, sagt Depp. Alles sei frei erfunden. Angeblich sei seine Ex-Frau sogar so weit gegangen, dass sie sich falsche Blutergüsse aufgemalt habe, wofür sie Make-Up benutzt habe.

Ist Johnny Depp das Opfer?

Darüber hinaus beteuert Johnny Depp, dass es eigentlich andersrum gewesen sei: Amber Heard habe ihn geschlagen. „Ihre Lügen sind widersprüchlich, sie ändert ständig ihre Story und Beweise, ob unter Eid, fotografisch, als Tondokument oder anderweitig widerlegen ihre Version“, glaubt der ‚Jack Sparrow‘-Darsteller. „Hier beutet jemand zynisch den Umstand aus, dass Frauen immer geglaubt werden sollen. Ms Heards Beweise sind in erster Linie ihre eigenen Aussagen und die ihrer Freunde. Doch interessanterweise hat keiner von ihnen je direkt etwas mitbekommen.“ Eines ist wohl sicher: Der Streit zwischen Amber Heard und Johnny Depp ist noch lange nicht beigelegt.

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