Bild von Johnny Depp

DE Showbiz – Jahrelang wurde Johnny Depps (56) Telefon gehackt, so vermutet der Star. Anders ist nicht zu erklären, warum Journalisten, die für das britische Boulevardblatt ‚The Sun‘ schrieben, stets Zugang zu vertraulichen Informationen über den Schauspieler (‚Fluch der Karibik‘) hatten.

Eine eindrucksvolle Liste von Mandanten

Daher überlässt das vermeintliche Opfer nichts dem Zufall. Johnny Depp hat den besten Anwalt für diese Fälle verpflichtet: David Sherborne ist darauf spezialisiert, Angriffe auf die Privatsphäre seiner Mandanten, Vertrauensbrüche und üble Nachrede erfolgreich vor Gericht anzuprangern. Er hat bereits Prinzessin Diana, Prinz Harry, Harry Styles, Meghan Markle und Elton John vertreten und ist davon überzeugt, dass sich Journalisten der ‚Sun‘ zwischen 1996 und 2010 mehrfach Zugang zu vertraulichen Informationen verschafften.

Johnny Depp will Gerechtigkeit

So hatte das Blatt die Schwangerschaft seiner damaligen Freundin Vanessa Paradis vor allen anderen berichtet. Als seine Tochter Lily-Rose in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, druckte die ‚Sun‘ Details, die außer einem engen Kreis niemand wissen konnte, veröffentlichte sogar den Namen der Klinik und Einzelheiten über ihren Zustand. Dabei gehe es Johnny Depp einem Sprecher zufolge nicht um Geld, sondern ums Prinzip.

Es ist nicht der erste Fall dubiosen Telefon-Hackings durch britische Journalisten — Hugh Grant, der selbst Opfer wurde, gründete sogar die Organisation Hacked Off, die Menschen hilft, deren Privatsphäre verletzt wurde. Auch der Brite ließ sich im Prozess von David Sherborne vertreten und gewann. Johnny Depp ist also in besten Händen.