Bild von John Legend

DE Showbiz – Die Nachricht schlug am Donnerstag (19. Dezember) in den frühen Morgenstunden ein wie eine Bombe: Das Amtsenthebungsverfahren gegen den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (73) ist beschlossene Sache. Der Kongress hat den Weg für ein Prozedere freigemacht, das in den USA erst zum dritten Mal in der Geschichte des Landes zur Anwendung kommt. Dem Politiker wird Amtsmissbrauch vorgeworfen.

„Die Wahrheit tut weh“

Da konnten sich natürlich auch Promis nicht mit Kommentaren zurückhalten. Schließlich hat Trump gerade in der Welt des Showbusiness nicht allzu viele Freunde.

„Vielen Dank an das Repräsentantenhaus, das seine verfassungsmäßige Pflicht erfüllt hat“, schrieb etwa Sänger John Legend (40) auf Twitter und forderte seine Follower auch gleich zum Handeln auf: „Bitte ruft eure Senatoren an und verlangt, dass sie diesen bösartigen Mann aus dem Amt entfernen.“

Auch seine Kollegin Lizzo (31) mischte sich ein. Nachdem ein Trump-Fan daran erinnert hatte, dass der Politiker ja trotz allem noch immer der Präsident sei und hinzufügte „Die Wahrheit tut weh“, antwortete Sängerin Lizzo: „Das einzige, was wehtut, ist der Hass, der von Leuten wie dir angeheizt wird. Donald Trump könnte durchaus Nachhilfe bei der Wahrheit gebrauchen.“

„Donald Trump ist ein Schwerverbrecher“

Regisseur Rob Reiner (72) erinnerte daran, dass es viel mehr an Trump auszusetzen gibt als die dem Impeachment-Verfahren zugrunde liegenden Vorwürfe.

„Er wird nicht enthoben, weil er ein unmoralischer Lügner, Frauenfeind und weißer Nationalist ist, der inkompetent und dumm agiert, sondern weil er ein Schwerverbrechen wie Machtmissbrauch und Behinderung des Kongresses begangen hat.“

Schauspielerin Alyssa Milano lobte das Repräsentantenhaus: „Es ist zwar ein schrecklicher Tag für die Geschichte unseres Landes, aber ein großer Tag für die Demokratie.“

‚Riverdale‘-Star Cole Sprouse war derweil danach zumute, den Champagner zu öffnen: „Zeit zu Feiern!“

Ob das Impeachment-Verfahren letztlich in der Amtsenthebung Donald Trumps enden wird, ist fraglich. Feiern Cole Sprouse und John Legend vielleicht zu früh?