Bild von Joan Collins

DE Showbiz – Schauspielerin Joan Collins (86, ‚Denver-Clan‘) hält bekanntlich mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg und auch bei ihrem neuesten Auftritt (11. September) in der britische TV-Show ‚Good Morning Britain‘ sorgte sie mit dieser erneut für Aufsehen. Dort erklärte sie, dass ihrer Meinung nach die Welt „verrückt geworden ist“, da es nun über 100 Genderindentitäten gebe, über die sich die Menschen identifizieren können.

Joan Collins versteht die Welt nicht mehr

„Um ehrlich zu sein, finde ich das recht merkwürdig“, so Joan. „Ich habe drei Enkel im Teenageralter und ich glaube nicht, dass ihnen das passieren wird.“ Collins versicherte zwar, dass sie nichts gegen die LGBTQ-Community habe, fragte aber: „Wie kann es denn 100 verschiedene davon geben? Das ist lächerlich!“

Ihre Enkel hätten allerdings ein anderes Verständnis in Bezug auf Genderidentitäten auf Grund ihrer Erfahrungen, die sie in der Schule machen. „Ich habe amerikanische Enkel und ich frage sie, ob sie Transgender-Kinder in ihrer Klasse haben und ob sie andere Pronomen für sie benutzen. Sie bejahten das und sie gingen damit total entspannt um“, berichtet sie weiter.

Provozierende Kommentare

Erst im vergangenen Monat sorgte die Schauspielerin für Aufsehen mit ihren Kommentaren, als sie sich gegen gleichberechtigte Bezahlung in Hollywood ausgesprochen hatte. Im ‚Spectator’s Women With Balls‘-Podcast gab sie als Grund an, dass nur wenig Schauspielerinnen im Geschäft so viele Zuschauer wie Männer anziehen würden. Joan Collins selbst hatte während ihrer Zeit im ‚Denver Clan‘ allerdings die gleiche Bezahlung verlangt wie ihr männlicher Co-Star John Forsyth.

© Cover Media