Bild von Jim Carrey

Hollywoodstar Jim Carrey (57, ‚Die Maske‘) nimmt sich gern Zeit für seine Fans, um mit ihnen zu plaudern. Für Selfies hingegen ist er nicht zu haben.

Man muss es nicht jedem Recht machen

„Ich habe vor langer Zeit aufgehört, zu versuchen, etwas für jemanden zu sein“, begründet Jim im Interview mit dem ‚Hollywood Reporter‘. „Ich habe nicht das Gefühl, dass es in meiner dringenden Verantwortung liegt, jedem gefallen zu müssen.“

Gegen ein Gespräch mit seinen Anhängern hat der Schauspieler nichts einzuwenden, ein Foto allerdings vermittelt der Instagram-Welt einen falschen Eindruck. „Ich bin nicht unfreundlich, aber ich ziehe es vor ‚Hallo‘ zu sagen und zu fragen ‚Wer bist du?‘ und ‚Was machst du heute?‘, statt ein Selfie zu machen. Denn Selfies stoppen das Leben … und sie landen auf Instagram, wo sie den Menschen einen falschen Eindruck von Relevanz geben“, führt er weiter aus.

Jim Carreys düstere Phantasien

Doch der Filmstar geht sogar noch einen Schritt weiter: Seiner Meinung nach leide der Mann, der hinter dem ganzen Selfie-Trend steckt, noch in der Hölle unter den Konsequenzen. „Jeder war so verrückt nach [Apple-Mitbegründer] Steve Jobs, aber ich stelle ihn mir in der Hölle vor, wie er von den Dämonen davon rennt, die ein Selfie wollen“, so Jim Carrey.

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