Bild von Jenny Jürgens

DE German Stars – Schauspielerin Jenny Jürgens (53, ‚Schlosshotel Orth‘), die mit ihrem Ehemann meist auf Mallorca lebt, ist stinksauer, seit sie beobachten muss, wie einige Touristen sich verhalten. Nachdem die beliebte Urlaubsinsel wegen Covid-19 monatelang für Besucher gesperrt war, geht es mittlerweile wieder rund.

Jenny Jürgens schimpft auf „Vollhonks“

Leider scheinen viele bereits vergessen zu haben, dass die Corona-Pandemie längst noch nicht Geschichte ist. Auf Facebook ließ Jenny Jürgens über so viel Rücksichtslosigkeit Dampf ab: „Was seid Ihr nur für Vollhonks! Die Mallorquiner und die Menschen, die hier leben, haben sich monatelang in absoluter Disziplin in der spanischen Quarantäne geübt! Wie auch ich! Um ein vielfaches strenger als in Deutschland – und jetzt kommt ihr hier angereist, ohne jeglichen Respekt und ohne Achtung und feiert eure beknackten Ballermann-Partys? Geht’s noch? Ihr seid hier Gäste! Verhaltet euch verdammt noch mal auch so und haltet euch an die Regeln, die gelten!“

Mallorca zittert vor Corona

Zunächst hatte man sich auf der Lieblingsinsel der Deutschen noch gefreut, als die Gäste zurückkehrten. Viele halten sich auch an Schutzmaßnahmen wie den nötigen Abstand und das Tragen von Masken – aber leider nicht alle. Einige Touristen feiern so, als hätte es Corona nie gegeben.

„Mir ist der Kragen geplatzt. Wir waren drei Monate eingesperrt – auch wenn für meinen Mann und mich die Quarantäne bei weitem nicht so schlimm war, wie für viele andere, weil zu unserem Haus auch Land gehört, auf dem wir uns bewegen durften“, erklärte Jenny nach ihrem Wutposting im Interview mit dem Kölner ‚Express‘. „Auf Mallorca laufen sie ohne T-Shirts rum, rülpsen laut in der Öffentlichkeit und kotzen auf die Straßen. Gut, es sind nur ein paar bestimmte Straßen. Aber sie kommen dahin, um zu saufen. Nicht, um genussvoll mal einen Wein zu trinken. Übrigens sind das zum Großteil junge Menschen. Sie denken, der Lockdown ist vorbei, jetzt können sie Party machen.“

Der Frust von Jenny Jürgens ist gut nachzuvollziehen – hoffentlich setzt bald ein Umdenken ein.